MAINZ. Erstmals seit drei Wochen ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz wieder unter der Schwelle von 1000.
Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag 994,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Der Höhepunkt der Omikron-Welle im Bundesland war am 10. Februar mit 1144,8 erreicht worden.
Die Gesundheitsämter erfassten am Donnerstag 7350 bestätigte Fälle innerhalb von 24 Stunden (Stand 14.10 Uhr). Die Zahl der derzeit mit Sars-CoV-2 infizierten Menschen sank demnach auf 160.262. Zudem wurden 7 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus erfasst, so dass sich die Gesamtzahl auf 4978 erhöhte. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg leicht von 5,63 auf 5,78. Dieser Wert gibt die Zahl der Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100.000 Einwohner an.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es am Donnerstag in Neustadt an der Weinstraße mit 2149,9. Danach folgten die Kreise Bad Dürkheim (1464,6) und Germersheim (1320,9) sowie die Stadt Worms (1291,7). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 587,7 im Kreis Kusel.