Raubopfer schreit um Hilfe: 73-Jährige verfolgt und mit Messer bedroht – Täter sind noch Kinder

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Eine Person hält ein Messer in der Hand; Foto: dpa/Symbolbild

SAARLOUIS. Drei bislang unbekannte Kinder, bzw. Jugendliche verfolgten am vergangenen Sonntag  gegen 13.30 Uhr eine 73-jährige Frau, die alleine auf dem Rundweg am Saaraltarm von der Vaubaninsel bis zur Unterführung der St. Nazairer Allee in Saarlouis spazieren ging.

Zunächst wurden die drei männlichen Verfolger durch die Spaziergängerin lediglich beiläufig als miteinander spielende „Kinder“ mit einem Fahrrad wahrgenommen.

Unter der Unterführung stellte sich einer der Jugendlichen mit einem ca. 15 cm langen Messer vor die Frau. Er forderte die Geschädigte zur Herausgabe von Bargeld auf. Als diese dem Täter entgegnete, dass sie kein Geld mit sich führe, wiederholte der Täter seine Forderung mit Nachdruck und bewegte sich auf sein Opfer zu.

Aus Angst schrie das Raubopfer nun laut um Hilfe, woraufhin der Täter mit dem Messer und die beiden anderen augenscheinlich „Schmiere stehenden“ Jugendlichen/Kinder mit dem Fahrrad auf dem Saaraltarm-Rundweg flüchteten. Die Geschädigte blieb unverletzt.

Unmittelbar nach der Tat beruhigten eine Fahrradfahrerin und ein Fahrradfahrer das Opfer der versuchten räuberischen Erpressung.

Es wird nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen davon ausgegangen, dass der Täter mit dem Messer und die beiden Jugendlichen/ Kinder die Tat gemeinsam begingen.

Der Täter mit dem Messer sei ca. 160 – 165 cm groß und ca. 14 – 15 Jahre alt gewesen. Er hatte einen dunklen Hauttyp und trug einen schwarzen Kapuzenpullover oder -jacke sowie eine dunkle Hose. Er sprach deutsch sowie vermutlich arabisch und wurde von den anderen Tatbeteiligten „Achmed“ (phonetisch) genannt.

Der Fahrer des Fahrrads sei ebenfalls dunkel gekleidet gewesen und habe sich mit dem ersten Tatverdächtigen vermutlich in arabischer Sprache unterhalten. Bei dem dritten Tatbeteiligten hat es sich vermutlich um ein Kind gehandelt. Das Alter des Jungen wurde auf ca. 8 Jahre geschätzt. Er sei ca. 130 – 140 cm groß gewesen, hatte einen dunklen Teint und dunkle Haare. Er wurde von den anderen Tatbeteiligten „Ali“ (phonetisch) genannt.

Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat, insbesondere nach den zwei unbekannten Fahrradfahrern, die die Seniorin unmittelbar nach der Tat antrafen und Auskunftspersonen, denen Jugendliche, wie die oben beschriebenen Tatverdächtigen, bekannt sind.

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7 Kommentare

  1. Und wen wundert das, dass in diesem Kulturkreis auch die Kinder (Söhne!) ihren männlichen Vorbildern nacheifern??
    Ist doch erst der Anfang, wartet mal ein paar Jahre ab…..!
    Wir brauchen dringend die kulturelle Bereicherung, D muss bunt sein!!

  2. Meine Toleranz gegenüber arabischen Flüchtlingen wird mittlerweile immer geringer. Insbesondere diejenigen die meinen dass wir alle Ungläubige sind die man täuschen betrügen und töten darf, wann werden solche Subjekte die kriminell auffällig werden endlich mal interniert oder aus dem Land gewiesen ?

  3. Unsere zukünftigen Schwerverbrecher , die müssen als Kinder schon üben . Sind die erst mal ~16 alt , geht es richtig zur Sache da man nicht mit schweren Strafen rechnen muss ! In diesen Kulturkreisen ist man hoch angesehen je mehr man dem verhassten Deutschland schadet . Diejenigen die das Museum in Dresden ausgeraubt haben , werden als Helden gefeiert .

  4. Was sagt eigentlich die Gewerkschaft der Polizei zu diesen, sich häufenden Vorfällen ??

    Schweigen allerorten !!

    Einfach unglaublich, was sich eine 73 jährige Frau, im bunten Deutschland 2021 gefallen lassen muss….

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