Dreyer: Merkels erneuter Besuch im Katastrophengebiet Ahrtal Signal an die Bevölkerung

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, M) im Gespräch mit Anwohnern während ihres Besuchs. Foto: Markus Schreiber/AP-Pool/dpa

GRAFSCHAFT-RINGEN. Der zweite Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in dem Katastrophengebiet im Ahrtal bedeutet nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) «Trost und Zuspruch» für die Menschen dort.

Der Rundgang durch die besonders stark zerstörte Gemeinde Altenahr am Freitag sei ein Signal, dass die Bevölkerung nicht vergessen werde. Trotz aller Zerstörungen seien inzwischen beeindruckende Fortschritte bei den Aufräumarbeiten zu sehen, sagte Dreyer. Sie kündigte für diesen Monat eine weitere «Zukunftskonferenz» an, bei der es um Einzelheiten zum Wiederaufbau gehen soll.

Dreyer hatte sich zuvor mit Merkel in Altenahr-Altenburg über die Aufräumarbeiten in dem Gebiet informiert. Begleitet wurden sie vom rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (SPD), Klimaschutzministerin Anne Spiegel (Grüne) und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP). Es war Merkels zweiter Besuch im Ahrtal nach der Flutkatastrophe in der Nacht zum 15. Juli mit 133 Todesopfern.

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