Grill-Tipps, die den Grill-Skill auf ein neues Level heben

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Symbolbild "Grill" ; Quelle: pixabay



Mit den wärmeren Temperaturen rasselt so mancher bereits mit dem Grillbesteck. Denn kaum etwas bewegt den Deutschen mehr als sein Auto und sein Grill, sobald die ersten Sonnenstrahlen den Boden küssen. Holzkohle in Säcken, Räucherwerk oder Gasflaschen finden ihren Weg in Garagen, das Gartenhaus oder in den Keller. Doch mit welchen Mitteln lässt sich das Grillen auf ein neues Level heben?

Simpel, aber äußerst effektiv


Für nicht wenige ist das Grillen eine einfache Sache: Feuermachen, Grillgut auflegen, wenden, fertig. Doch dazwischen findet sich viel Spielraum, um aus einem vernünftigen Grillgenuss einen hervorragenden zu machen. Die Unterschiede liegen meist nur im Bereich von Nuancen. Dennoch haben Letztere einen enormen Einfluss auf das Endergebnis. Wichtig ist derzeit, sich an die bestehenden Vorgaben und Regeln im Rahmen der Pandemie zu halten. Denn Grillen kann, wie ein Bußgeld in Trier zeigt, durchaus teuer werden. Wer sich allerdings an alle bestehenden Rechtsverordnungen hält, kann auch jetzt schon mit der Grillsaison beginnen. Im Folgenden haben wir einige kurze Tipps zusammengefasst, um das Grillvergnügen nahezu perfekt zu machen.

Kohle richtig anzünden


Neben Marinadenspritze, Hamburgerpresse, Chicken Rack oder Windschutz, also Grillzubehör spielt selbstverständlich die Kohle als Basis eine große Rolle. Wichtig in diesem Bezug ist das Anzünden. Dabei sollte man auf Spiritus tunlichst verzichten und besser zum Anzündkamin greifen.

Auf die „perfekte“ Kohle warten


Häufig wird das Grillgut viel zu früh auf den Grill gelegt. Dabei ist es wichtig, gerade bei der Verwendung von Kohle 20 bis 30 Minuten zu warten. Alternativ so lange, bis die Holzkohle weiß ist.

Indirekte Zone schaffen


Noch vor dem Anzünden sollte die Kohle so verteilt werden, dass eine indirekte Zone geschaffen wird. Hier kann das Grillgut in Ruhe weiter garen, während der Rest bei voller Hitze fertig wird.

Der Fleischkauf


Immer wieder ist festzustellen, dass zwar viel Geld für Grill und Grillzubehör ausgegeben wird, dann aber das Fleisch aus zweifelhafter Tierhaltung darauf zubereitet wird. Selbstverständlich ist es die Marinade, welche für Geschmack sorgt. Allerdings haben eher „billige“ Teile von Tieren eine andere geschmackliche Note als solche von „Biofleisch“. Insofern ist die Wahl des toten Tieres durchaus entscheidend für das geschmackliche Erlebnis.

Die richtige Würze finden


Beim Grillen hängt alles von den Gewürzen ab. Sie sind es, die den Stücken vom Tier erst den Geschmack verleihen. Nicht selten sieht man jedoch, das Bier über das Grillgut geschüttet wird. Ein Bild, das besonders viel Männlichkeit ausstrahlt. Allerdings ist das keine gute Idee. Denn das Bier enthält eine Menge Bitterstoffe, die sich üblicherweise mit der Marinade beißen.

Wenden des Grillguts


Im Gegensatz zur geläufigen Meinung sollte das Grillgut nicht mit einer Gabel oder Fleischgabel durchstochen werden, um es zu wenden. Besser ist eine Zange. Denn so behält es wertvolle Flüssigkeit.

Richtig servieren


Profis können nur mit dem Kopf schütteln, wenn das, was gerade noch auf dem Grill lag, sofort auf dem Teller landet. Besser ist alles noch einige Minuten an einem warmen Ort ruhen zu lassen. So kann sich das Aroma besser verteilen.

Die hier gesammelten Tipps scheinen offensichtlich, werden jedoch nur selten ernst genommen. Dennoch entscheiden diese maßgeblich darüber, ob das Grillen zu einem kulinarischen Fest oder aber eher zu einem mittelmäßigen Erlebnis wird.

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