Rheinland-Pfalz: Lockdown bis 7. März – Grundschulen und Friseure öffnen eher

Die Corona-Einschränkungen sollen auch in Rheinland-Pfalz verlängert werden. Für den Einzelhandel gibt es eine Öffnungsperspektive bei einer Inzidenz von 35. Ministerpräsidentin Dreyer zeigt sich zuversichtlich.

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Foto: dpa-Archiv

MAINZ. Der Corona-Lockdown soll auch in Rheinland-Pfalz bis zum 7. März verlängert werden.

Dies teilte die Staatskanzlei in Mainz im Anschluss an die Videokonferenz der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin am Mittwochabend mit. Grundschulen könnten aber bereits vorher wieder öffnen, erklärte die Landesregierung über Twitter.

„Wir beginnen mit den Kleinen in der Grundschule, für die es besonders schwierig ist, im Fernunterricht klar zu kommen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. „Um die Gruppen klein zu halten, werden wir im Wechselunterricht starten.“

Bereits zum 1. März sollen die Friseurbetriebe unter Hygiene-Vorkehrungen wieder öffnen. Danach könnten Einzelhandel und einzelne Kultureinrichtungen folgen, sagte Dreyer auf Twitter, „wenn wir landesweit eine Inzidenz von 35 erreicht haben“. Dazu seien noch einige Anstrengungen erforderlich, aber „ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen werden“.

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2 Kommentare

  1. GB, USA und Israel sind nähern sich dem Pandemieende. Dort wird geimpft, geimpft und geimpft. Und geöffnet.
    Und bei uns?
    LOCKDOWN!
    Was macht die deutsche Bevölkerung?
    NICHTS!
    Das ist unglaublich.

  2. In Italien kann man wenigstens ein paar Stunden in die Gastwirtschaft gehen. Hier: nichts, nur arbeiten darf man. In Spanien am Festland ebenso. Gute Nacht, Deutschland geht in die Stufe eines Entwicklungslandes zurück.

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