MAINZ. Die Zahl der Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz ist in der ersten Januarwoche auf einem hohen Niveau geblieben.
Die Gesundheitsämter registrierten am Freitag 1164 neue Fälle. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 79 218 (Stand: 14.20 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Aktuell sind demnach 17 537 Menschen im Land nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 54 auf 1740.
Innerhalb von 24 Stunden wurden 53 Covid-19-Patienten neu in eines der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser gebracht. Von 203 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 89 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Freitag hervorgeht.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Freitag in ganz Rheinland-Pfalz bei 133,1 – und damit höher als vor einer Woche (113,4). Schneller ausgebreitet hat sich die Pandemie in dieser Woche in Worms – die Stadt am Rhein hat mit 282,5 die höchste Inzidenz im Bundesland.
Danach folgen der Kreis Bad Kreuznach (194,5), Ludwigshafen (182,9), der Rhein-Pfalz-Kreis (181,7 und die Stadt Kaiserslautern (173,9). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Vulkaneifel mit 70,9.