REGION TRIER. In den Hochlagen von Hunsrück und Eifel deutet sich eine weiße Weihnacht an. Denn pünktlich zu Heiligabend strömt laut Deutschem Wetterdienst (DWD) aus dem Norden kühle Polarluft nach Rheinland-Pfalz und ins Saarland.
Diese reiche «nach derzeitigen Erkenntnissen im Mittelgebirge für einen Wintereinbruch», sagte ein DWD-Meteorologe am Samstag in Offenbach.
In den Flusstälern und der Pfalz müssen die Menschen den Angaben zufolge an den Feiertagen hingegen auf Schlittenfahrten und Schneeballschlachten wohl verzichten. «Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen, und vielleicht hat Petrus ja noch eine weiße Überraschung für uns parat», sagte der Meteorologe.
Zwischen dem vierten Advent und Heiligabend gibt es erst einmal ein neblig-trübes und vielerorts auch regnerisches Wetter. Die Temperaturen steigen dabei zunächst etwas an. Am Dienstag werden bis zu 13 Grad erreicht. Im Bergland pendelt sich das Thermometer bei stürmischen Böen bei acht Grad ein.