Rheinland-Pfalz plant Corona-Tests bei Arbeitern in Fleischbetrieben

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Foto: dpa-Archiv

MAINZ. Nach dem massiven Corona-Ausbruch in einem Fleischbetrieb von Tönnies in Nordrhein-Westfalen sollen alle Beschäftigten in sechs fleischverarbeitenden Betrieben in Rheinland-Pfalz auf das Virus getestet werden.

Die Reihentestungen seien ab nächster Woche geplant, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Mittwoch im Landtag in Mainz. In Rheinland-Pfalz gebe es zwei große Betriebe mit mehreren hundert Beschäftigten und vier weitere mit 20 bis 100 Mitarbeitern.

Um Mitternacht traten in den nordrhein-westfälischen Kreisen Gütersloh und Warendorf strenge Auflagen in Kraft. Betroffen sind insgesamt rund 640 000 Einwohner. Das Tönnies-Werk Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh gilt als Ausgangspunkt des Corona-Ausbruchs, auch im Raum Warendorf wohnen viele Tönnies-Mitarbeiter. Mehr als 1500 Tönnies-Beschäftige sind nach bisherigen Angaben des Kreises Gütersloh nachweislich infiziert. Rund 7000 Mitarbeiter wurden schon vor den Tests unter Quarantäne gestellt.

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2 Kommentare

  1. Wieso in Fleischbetrieben? Das ist doch reiner Aktionismus. Über das Fleisch von geschlachteten Tieren kann das coronavirus nicht verbreitet werden, hier wird so getan als gehe von einem infizierten Arbeiter der Fleischindustrie Gefahr aus und der Staat kümmere sich.
    Bedingungen in der Fleischindustrie ändern, ja.
    Ansonstn kann man mit der gleichen Sinnhaftigkeit die Mitarbeiter vn JTI testen, die mit ihren ganzen Zeitarbeitern, unterbezahlten Spediteuren aus Polen die als Subunternehmer arbeiten und vor dem Firmengelände campen bis sie mal wieder einen Auftrag kriegen usw usw.

  2. @Peter

    Uns ist doch klar worauf das hinausläuft. Die wollen alles an die Wand fahren und DANACH eine „neue bessere Welt“ installieren. Die wird wohl auf eine Diktatur rauslaufen. Alles verboten und reglementiert, der Bürgr ird zwischenzeitlich „gläsern“ gemacht, damit er schon überwacht kontrolliert und vor allem geimpft werden kann.

    Jetzt erst mal schön die mit schwachsinnigen Auflagen die wirtschaftlichen Grundlagen zerstören, parallel viel Angst bei der Bevölkerung vor dem Corona Schnupfen erzeugen und GANZ viele Leute aus der Party/Event Szene einschleusen. Garniert wird der Cocktail mit immer neuen Sonderaktionen wie Gretas Klimawandel oder angezettelten Rassismusdebatten u.s.w. Immer so ausgewählt, dass sich die Bevölkerung „spaltet“ und uneins ist. Damit kann man wunderbar „durchregieren“.

    In wenigen Wochen werden wir final die wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns zu spüren (extreme Arbeitslosigkeit, Inflation, u.s.w.) bekommen. Damit werden gnadenlose Verteilungskämpfe aufkommen. Den ersten Vorgeschmack gab es in Stuttgart, das wird dann eher der Normalzustand.

    Das ist das was Malu & ihre Helfershelfer uns als schöne Zukunft verkaufen wollen. Die netten Pflanzaktionen von ihr können mich aber nicht wirklich trösten 🙁

    Zwischenzeitlich habe ich bereits mein Smartphone entsorgt, eine bessere Schnüffelmaschine gibt es für die ja gar nicht. Wenn jetzt das neue Internetzensurgesetz kommt, wird bereits ein „Like“ in einem Posting ggf. strafrechtlich relevant. Deshalb empfehle ich auch den Stammpostern hier, sich möglichst bald mit Anonymisierungsverfahren im Netz zu befassen. Z.B. dem alternativen Browser Tor.

    Passt auf Euch auf.

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