50 Jahre „Jugend trainiert“ – Bildungsministerin besucht Landesfinale in Trier

0

TRIER. „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ ist der größte Schulsportwettbewerb und er feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Dazu gratulierte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig beim Landesfinale des Wettbewerbs in der Arena Trier.

„Ich freue mich, heute das Jubiläumsjahr von ‚Jugend trainiert für Olympia & Paralympics‘ auf Landesebene einläuten zu können. Mehr als 50 Schulmannschaften und rund 550 Athletinnen und Athleten aus ganz Rheinland-Pfalz alleine beim Landesfinale in Trier sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie sportlich unsere Schullandschaft ist. Dafür bedanke ich mich bei allen Förderern und vor allem bei den betreuenden Lehrkräften. Ganz klar im Mittelpunkt sollen aber die hervorragenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler stehen: Sie haben viel Zeit und viel Schweiß in ihr Training investiert, um im Wettbewerb Spitzenleistungen abrufen zu können. Den Teams, die es zum Bundesfinale nach Berlin geschafft haben, wünsche ich alles Gute, erlebnisreiche Tage und viel Erfolg“, so Bildungsministerin Hubig.

Zu Gast bei der Veranstaltung waren unter anderem die sechsfache Bahnrad-Weltmeisterin und Olypiasiegerin Miriam Welte und der Rollstuhlbasketballer und dreifacher Paralympics-Teilnehmer Dirk Passiwan. Seit 50 Jahren bringen die Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ bundesweit Hunderttausende junge Menschen in Bewegung, alleine in Rheinland-Pfalz über 26.000.

Jetzt gibt es eine entscheidende Neuerung: „Seit diesem Jahr gibt es keine Trennung mehr zwischen ‚Jugend trainiert für Olympia‘ und ‚Jugend trainiert für Paralympics‘. Der neue Wettbewerb umfasst beide Bereiche und macht dadurch deutlich, dass es um junge Menschen geht, die sportliche Topleistung bringen – egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung. Außerdem führt der Wettbewerb Sportlerinnen und Sportler zusammen, fördert den Austausch und den Team-geist – so gelingt Inklusion“, sagte Hubig abschließend.

Vorheriger ArtikelEntwarnung in Trier: Italien-Rückkehrer nicht mit Corona infiziert
Nächster ArtikelKammern: Hürden für internationale Fachkräfte noch hoch

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.