
MAINZ/SAARBRÜCKEN. Rheinland-Pfalz und das Saarland wollen künftig noch enger bei Projekten in Justiz und Verkehr zusammenarbeiten. Das kündigten Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) und seine Mainzer Amtskollegin Malu Dreyer (SPD) am Dienstag nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Saarbrücken an.
Die beiden Ländern wollen auch gemeinsam gegen den Betrieb des französischen Kernkraftwerkes Cattenom, das nahe der Landesgrenzen liegt, kämpfen.
Das Saarbrücker Gefängnis soll einbezogen werden in ein rheinland-pfälzisches Projekt zur Erkennung neuer psychoaktiver Substanzen. Zudem wird am Universitätsklinikum Homburg eine neue gemeinsame forensische Ambulanz beider Länder eingerichtet. Zum letzten Mal hatten die beiden Kabinette gemeinsam im September 2015 in Rheinland-Pfalz getagt.
Beide Länder wollen sich außerdem für die Abschaffung der Schifffahrtsgebühren auf der Mosel einsetzen. Große Hoffnungen setzt Malu Dreyer außerdem in eine Bewerbung der Universität der Großregion als eine Europäische Universität, wo man «wirklich Hand in Hand» zusammenarbeite.
(dpa)
ach , und jetzt ? bla bla bla wie immer. Den Franzosen interresiert es einen Dreck was wir wollen.
Seit Jahren hört und liest man immer weider den gleichen politischen Schwachsinn.