OBERBILLIG. Nach fünf getöteten Schwänen an der Mittelmosel ist ein weiterer Fall von der Obermosel bekanntgeworden. In Oberbillig (Kreis Trier-Saarburg) sei ein Schwan auf ähnliche Art und Weise getötet worden, sagte der Sprecher der Kriminalpolizei in Wittlich am Mittwoch.
Dieses Tier sei am 19. Oktober gefunden worden: Auch ihm sei der Kopf wohl mit einem Messer abgetrennt und dann das Brustmuskelfleisch herausgetrennt worden. Der Fall wurde der Kripo erst am Mittwoch bekannt. Bisher waren fünf getötete Vögel in den Kreisen Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell entdeckt worden.
Noch unklar sei, ob einer oder mehrere Täter dahinter steckten, sagte der Kripo-Sprecher. Vieles spreche dafür, dass es dieselben seien. Die Ermittler gingen davon aus, dass man es auf das Brustfleisch zum Verzehr oder zum Verkauf abgesehen habe. Es habe an der Mosel immer mal wieder getötete Schwäne gegeben. «In diesem Ausmaß haben wir das aber noch nicht gehabt», sagte der Sprecher.
Weitere Fundorte waren Bernkastel-Kues, Zell und Traben-Trarbach. Mögliche Zeugen sollten sich melden.
Es ist schon eine Weile her, dass mir wer auch immer es war, ich habe es vergessen, gesagt hat, dass er an einem geheimen Abendessen bei Chinesen teilgenommen habe, die Schwanenbrust serviert hätten. Eingeladene gehörten zur Lokalpolitik und Unternehmern. Ich halte mittlerweile alles für möglich, und daher teile ich meine Erinnerungsfetzen mit.
Am Moselufer Konz Richtung Igel fand ich einen zerfetzten Schwan. Der NABU hat von mir Photos der Fetzen bekommen.
Es gibt auch in Konz weniger Schwäne im Vergleich zu 2016. Mein Eindruck.
Eine Bekannte hatte vor zwei Jahren Polizei oder wen auch immer akarmiert, weil am Fluss ein Osteuropäer stand mit Küchenmesser in der Hand vor einem Schwan mit Angelseil im Hals und Korken am Seil vor dem Tier.
Ich hatte nicht nach dem Ergebnis gefragt.
Egal wer es ist, die, die Delikatessen essen, werden nichts sagen. Vielleicht weiss ich davon, weil mich der Erzähler für beschränkt hielt. Es kann kein Bekannter gewesen sein, daran würde ich mich erinnern.
Wann kann man die Tiere töten? Wenn kein Mensch mehr unterwegs ist. Wenn die Tiere am Ufer sich zum Schlafen hingelegt haben. Wildkameras überall wo die Schwäne ihr Nest haben. Das wäre eine Möglichkeit. Rumänen erbeuten die Brust, Chinesen kaufen. Ich denke, es werden auch Eier gestohlen und irgendwo auf einer Straussenfarm ausgebrütet. Mein Eindruck.
Geld regiert die Welt, auch den Landkreis Trier-Saarburg.