Ermittlungen gegen Bootsführer nach Havarie auf Bostalsee

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BOSEN/SAARBRÜCKEN. Nach dem Kentern eines Katamarans auf dem Bostalsee bei Nohfelden ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die beiden Bootsführer.

Die beiden 65 und 45 Jahre alten Männer stünden im Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung und des fahrlässigen gefährlichen Eingriffes in den Schiffsverkehr, sagte ein Sprecher der Behörde am Donnerstag in Saarbrücken. Zuvor hatte das Nachrichtenportal «bild.de» über die Ermittlungen berichtet.

Laut Staatsanwaltschaft sollen bei dem Unglück insgesamt 37 Menschen an Bord des Fahrgastschiffes gewesen sein – zugelassen war das Boot nach früheren Angaben jedoch nur für zwölf Personen. Der Katamaran war am Pfingstmontag beim Ablegen rund acht Meter vom Ufer umgekippt. Alle Passagiere und die Besatzung fielen dabei ins Wasser, wurden aber gerettet. Der See im Kreis St. Wendel ist an der entsprechenden Stelle nur rund 1,5 Meter tief.

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