Besuch in Grundschule – Wie kommt der Strom eigentlich ins Haus?

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Guido Dichter von innogy unterrichtete einen Tag lang als Gastlehrer auf Zeit an der Grundschule in Irrel und bastelte mit den Schülerinnen und Schülern ein Spielhaus zum Thema Strom

IRREL. Wie kommt der Strom eigentlich in unsere Steckdosen? Und wie erzeugen Solaranlagen aus der Kraft der Sonne überhaupt Energie? Wie funktioniert ein Windrad? Das waren nur einige der Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Franziskus Grundschule in Irrel befasst haben. Sie hatten an einem Schultag einen Experten des Energieunternehmens innogy zum Thema Energie zu Gast. Guido Dichter unterrichtete an der Grundschule als Gastlehrer auf Zeit.

Der Energie-Anlagenelektroniker von innogy erklärte den Grundschülern der Klasse 4a die Transportwege des Stroms und beantwortete alle Fragen rund um die Elektrizität. Nach einem ersten Vortrag baute er mit den Kindern unter einer Menge Lärm ein Spielhaus auf. Dafür schnitten die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung die Bauteile aus den Schablonen aus, setzten das Reihenhaus aus Pappe zusammen und malten es an. Anschließend kümmerten sie sich um die Stromversorgung und brachten das Haus durch Reihen- und Parallelschaltungen zum Leuchten. Das Spielhaus „Geheimnisse der Elektrizität“ steht ab sofort für den Unterricht zur Verfügung.

„Das Gespräch mit den Schülern hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit hatte, mein Wissen über Energie an die Kinder weiterzugeben“, zeigte sich Guido Dichter zufrieden. Die Materialkosten übernahm innogy.

Das Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeiter des Energieversorgers, während ihrer Arbeitszeit, ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Mit dem Konzept soll den Schülern ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.

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