Zwei Schwäne an der Mosel sterben an der Vogelgrippe

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ZELL. Zwei an der Mosel gefundene Schwäne sind an der Vogelgrippe gestorben. Ob es sich bei dem Fund in der Verbandsgemeinde Zell (Kreis Cochem-Zell) um den derzeit grassierenden, gefährlichen Typ des Virus handelt, soll erst ein Test des Friedrich-Loeffler-Instituts ergeben, berichtete das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz am Donnerstag.

Kurz vor Weihnachten war das besonders gefährliche Vogelgrippe-Virus vom Typ H5N8 bei Wildvögeln am Laacher See (Kreis Ahrweiler) nachgewiesen worden. In Geflügelbetrieben tauchte es bislang nicht auf. In einem Rassezuchtverein in Wörth (Kreis Germersheim) wurde allerdings ein weniger krankmachender Virustyp gefunden.

Im Kreis Cochem-Zell gilt bereits Stallpflicht für Geflügel. Im ganzen Land seien überregionale Ausstellungen und Märkte mit Geflügel derzeit untersagt, erklärte das Untersuchungsamt weiter. Das Virus ist für Vögel hoch ansteckend, gilt für Menschen aber als ungefährlich. Trotzdem gilt: Wer einen toten Wildvogel entdeckt, soll das Tier nicht anfassen, sondern der Kreisverwaltung melden.

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