„Flughafen-Desaster“ – Umstrittener Investor-Deal geplatzt?

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MAINZ. Wie Infrastrukturminister Lewentz (SPD) heute in einem Statement mitteilte, werden momentan „rechtliche Schritte“ gegen den chinesischen Investor „Shanghai Yiqian Trading Company“ geprüft. Grund ist eine verstrichene Zahlungsfrist.

Der Verkauf des Flughafen Frankfurt-Hahn an den chinesischen Investor „SYTC“ gilt als höchst umstritten. Nach Recherchen des SWR in China, stellte sich der von der Landesregierung präsentierte Investor als ein kleines Büro mit zwei Computern heraus. Auch Kennern der Branche war der Investor unbekannt.

Wie der SWR berichtet, sei diesen Mittwochmorgen die gesetzte Frist einer Grundstückszahlung am Flughafengelände abgelaufen, woraufhin der Verkaufsdeal nun gestoppt wurde.

Entgegen anderer Berichte betonte Lewentz allerdings, dass die Zahlungsfähigkeit der Chinesen vorab durch Banken geprüft worden sei. Weitere Fragen durfte die Presse allerdings keine stellen.

Der Flughafen-Verkauf, 13 Millionen wurden genannt, musste noch vom Landtag abgesegnet werden, um wirklich zustande zu kommen. Dieses Verfahren ist nun vorerst gestoppt.

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