Am helllichten Tag: 14-jähriger Junge überfallen und brutal niedergeschlagen

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Symbolbild

TRIER. Am helllichten Tag verprügelte am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr eine Gruppe von jugendlichen Jungen und Mädchen einen 14-jährigen Jungen auf dem Konstantinplatz in Trier.

Die Tatverdächtigen hatten ihr Opfer eingekreist und auf den Jungen eingeschlagen. Hierbei tat sich besonders ein junger Mann in einem schwarzen T-Shirt und Baseballmütze hervor, der den 14-jährigen zu Boden schlug und hiernach auf ihn eintrat. Aus der Gruppe der Tatverdächtigen heraus wurde ebenfalls auf den am Boden liegenden Jungen eingetreten. Währenddessen versuchte einer aus der Gruppe, dem 14-jährigen Opfer sein Smartphone wegzunehmen, was der Junge jedoch verhindern konnte. Dem Opfer wurden aus seinem Rucksack dann jedoch Gegenstände entnommen.


Erst durch die lautstarke Aufforderung einer Zeugin, den Jungen in Ruhe zu lassen, ließen die Täter von ihm ab und ergriffen die Flucht, als die Polizei informiert wurde.

Das Opfer wurde mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert.

Am Tatort trafen die Polizeibeamten eine große Menge Schaulustiger an, von denen sich jedoch niemand als weiterer Zeuge zu erkennen gab.

Daher bittet die Polizei darum, dass Beobachter des Geschehens sich mit Ihrer Aussage zur Verfügung stellen.

Zeugen werden gebeten, sich telefonisch mit dem Sachgebiet Jugend der Polizei im Haus des Jugendrechts Trier In Verbindung zu setzen –

Tel.: 0651 201575-13 oder -25.

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6 Kommentare

  1. das ist widerlich alle die ruhig zugeschaut und natürlich nix gesehen haben sollen sich schämen wahrscheinlich tauchen dann später die Videos bei utube auf anstatt sie der Polizei zur Verfügung zu stellen

    Dass Menschen so verrohen , daran sind Playstation x Box und Internet nicht ganz unschuldig

  2. Und wenn dir einer von denen ne abgebrochene Flasche durchs Gesicht zieht dann sagen ja auch alle danke und du kriegst bis ans Ende deines Lebens eine Rente von der Bundesrepublik Deutschland oder was? Der mutigen Frau haette genausogut einer ein Auge ausschlagen koennen oder sonstwas. Allerdingst stimmts zum Teil was Du sagst, wenn einer geschrien haette: „Ihr werdet gefilmt und die Polizei ist verstaendigt“ haette es vermutlich was geholfen.

    • Auf der einen Seite wird die Menschheit immer brutaler und gewissenloser, auf der anderen Seite stehen die Menschen der Kategorie “Weichei“ und schauen zu und ergötzen sich am Leid eines hilflosen Jungen. Nur dadurch sind solche Taten doch möglich! Waren hier nicht Erwachsene in der Lage sich zusammen zu tun und einzugreifen? Was für ein trauriges Gegeneinander auf dieser Welt. Aber Hauptsache man hatte sich am Abend was zu erzählen. Die Menschheit bekleckert sich mit “ Unterbelichtung“ immer mehr mit Ruhm.

  3. meine Einschreitung hatte mich damals schon 600 .- DM gekostet ……
    habe ne Frau verteidigt die von Ihrem Mann eine gescheuert bekam ….. dachte mir , ok, dem hau´ich auch mal eine , dann weiß er wie das ist……
    später bei der Verhandlung kam dann heraus dass sie doch Ihren Mann sooooo liebe …… und wer bekam ne Anzeige ?

    • Es geht hier nicht um Zuschlagen sondern um Eingreifen, was hier etwas verpasst wurde. Genug Menschen standen herum, also hätte man sich auch gegen diese Jugendliche Gruppieren können um zusammen zu handeln.
      Aber das Gehirn ist bei vielen nur auf Gaffen ausgerichtet. Nicht Einschreiten bedeutet für mich Unterlassene Hilfeleistung, da muss man nicht selbst zum Rambo werden.
      Manchmal passieren solche Ungerechtigkeiten aber man hat etwas getan. Scheinbar war in Ihrem Fall ‚die Ohrfeige‘ des Mannes nicht fest genug. Muss man leider bei manchen Frauen so sehen.

      • also doch schlagen ? fester ? du widersprichst dir ! mal davon abgesehen dass manche Schmerzen besser verstehen als Worte sei dahingestellt wegen fehlendem IQ oder mangels verstehen der Sprache……

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