GROẞKAMPENBERG. Wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium bestätigt, wurden auch die fünf Schafe, die vor zwei Wochen auf einer Weide in Großkampenberg im Kreis Bitburg-Prüm tot aufgefunden worden sind, von einem Wolf gerissen.
Das bestätigten eine Analyse der DNA-Proben. Zunächst war unklar, ob ein Hund oder Wolf die Schafe angegriffen hatte.
Vor einigen Tagen wurde in dem nur wenige Kilometer entfernten Ort Roscheid in der Verbandsgemeinde Arzfeld ebenfalls ein Tierriss durch einen Wolf bestätigt. Hier wurden Kälber von einem Wolf getötet.
Nach nun mehreren Wolfsrissen werde jetzt derzeit geprüft, ob das Wolfspräventionsgebiet in der Eifel nach Nordrhein-Westfalen und Belgien ausgeweitet wird. Tierhalter in einem solchen Gebiet können z.B. für für sichere Zäune oder Herdenschutzhunde Fördermittel beantragen.