Werkstattmitarbeiter fährt unter Drogen und ohne Führerschein Sportwagen platt

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Symbolbild

FRANZENHEIM. Spaziergänger meldeten sich gestern Morgen bei der Polizei in Saarburg und meldeten, dass sie in einem Feld, nahe an einem Waldrand, in der Nähe von Franzenheim ein dort abgestelltes, beschädigtes Fahrzeug entdeckt haben. Offensichtlich stand der Chrysler Crossfire schon länger da.

Wie die Polizei mitteilt, war der Wagen so abgestellt, dass er offensichtlich nicht so leicht entdeckt werden konnte. Die Ermittlungen ergaben, dass das KFZ im saarländischen Dillingen in einer Werkstatt zur Reparatur abgegeben worden war. Bereits am 14. März war ein Mitarbeiter dieser Werkstatt mit dem PS-starken Sportwagen zu einer offensichtlich ausführlichen Probefahrt aufgebrochen.


Im Industriegebiet von Pellingen kam er bei dieser Fahrt von der Straße ab und fuhr gegen einen Begrenzungsstein, wodurch an dem Fahrzeug ein Schaden von rund 10.000 Euro entstand. Um den Unfall zu vertuschen, versteckte der Mitarbeiter den Wagen auf dem Feld am Waldrand.
In Zusammenarbeit mit der Dillinger Polizei ergab sich dann auch noch, dass der Unfallfahrer gar keine Fahrerlaubnis besaß und außerdem, nach eigenen Angaben, zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand.

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