Arena Trier und die TBB – Ein Abhängigkeitsverhältnis der besonderen Art

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Ein Horrorszenario: Basketball vor leeren Rängen. Foto: TBB Trier

TRIER. Zwei Wochen nach dem Antrag auf Lizenzerteilung für die PRO A wird Basketball-Bundesligist TBB Trier am heutigen Mittwoch fristgerecht auch die Unterlagen für die Erstliga-Lizenz einreichen – unabhängig davon, dass der Klassenerhalt nur noch rein rechnerisch möglich ist. Am 20. März hatte der Club Antrag auf Insolvenz gestellt. Der angedachte Termin für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist der 1. Mai. „Das erfordert natürlich die Zustimmung des zuständigen Richters“, sagt Guido Joswig, der Pressesprecher der Kanzlei von Prof. Dr. Dr. Schmidt, einem erfahrenen Insolvenzspezialisten. Das Verfahren erfolgreich abzuschließen, ist die vorrangige Zielsetzung des Juristen. Damit wäre aber erst eine Kuh vom Eis.

Die zweite Frage, die in den kommenden Wochen beantwortet wird, ist die nach der sportlichen Zukunft der Trierer Basketballer. Und die betrifft keineswegs nur den Sport und seine Anhänger. Untrennbar mit dem Schicksal des Clubs verbunden ist auch die Wirtschaftlichkeit der Arena Trier. Wolfgang Esser, einer der beiden Geschäftsführer der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft mbH (MVG) Trier, ist von der Zahlungsunfähigkeit der Basketballer gleich doppelt be- und getroffen – in seiner beruflichen Funktion und als ehemaliger Trainer des Clubs. Nicht als irgendeiner, sondern der, der den Verein als Zweitliga-Meister der Saison 1989/90 in die erste Liga führte und damit die 25-jährige Historie begründete.


Die Symbiose zwischen der Arena Trier und den Bundesliga-Basketballern ist offensichtlich – das ergibt sich schon aus dem Bau der Veranstaltungshalle. Als sie 2003 eröffnet wurde, war sie die Basis dafür, dass die TBB wegen der neuen Zulassungskriterien überhaupt weiter in der BBL spielen konnte. Im Umkehrschluss garantieren die Heimspiele der Basketballer dem Wirtschaftsbetrieb Arena mindestens 17 Großveranstaltungen im Jahr.

Wolfgang Esser, Geschäftsführer der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft mbH Trier.
Wolfgang Esser, Geschäftsführer der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft mbH Trier.

Esser spricht von zwei Szenarien, die die Zukunft der Arena beeinflussen werden. „Das erste Szenario ist der Abstieg von der ersten in die zweite Liga, das zweite sieht so aus, dass es in Trier keinen Profibasketball mehr gibt.“ Und diese Alternativen unterscheiden sich fast so gravierend wie Tag und Nacht. Dabei sieht der Arena-Chef im Abstieg in die PRO A zwar auch ein Problem, aber keines, das nicht zu bewältigen ist. „Sport ist ja nicht bis ins letzte Detail plan- und kalkulierbar. Deshalb haben wir uns als Veranstalter der Erstliga-Spiele schon immer Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen ein Abstieg hätte. Nach unseren Planspielen werden wir ein bis zwei Jahre in der 2. Liga ohne großen wirtschaftlichen Schaden überstehen.“

Die Berechnungen basieren auf konservativ berechneten 3 500 Zuschauern im Schnitt bei Bundesligaspielen, in der zweiten Liga werden in der Kalkulation 20 bis 30 Prozent Schwund angesetzt. Daraus ergeben sich natürlich nicht nur für den Verein sondern auch für die Arena Einbußen. Einmal bei der umsatzabhängigen Pacht, dann bei der Logennutzung, vor allem aber bei der Gesamtvermarktung der Arena. Esser: „Über das Zugpferd TBB hat die Arena einen hohen Bekanntheitsgrad erzielt und sich im Sog auch überregional als Veranstaltungshalle einen Namen gemacht.“ Der Rückgang der Gesamtbesucherzahl ist für die TBB mit den angesetzten 20 bis 30 Prozent war gravierend, wirkt sich für die Arena aber nicht so gravierend aus. „Wir rechnen dementsprechend mit einem Rückgang von 180.000 auf 160.000 Besucher.“

Ganz anders stellt sich die Situation dar, falls es zum Ende des professionellen Basketballs in Trier kommen sollte. Dann würden der Arena als Veranstalter 17 Großveranstaltungen mit rund 70.000 Besuchern fehlen. „Das ist ein Verlust, der sich nicht ausgleichen lässt, weil der Markt dafür nicht da ist“, sagt Esser. Dabei bezieht er sich vor allem auf Konzerte und andere von Künstleragenturen beschickte Veranstaltungen, kalkuliert mittelfristig aber auch große Sportveranstaltungen mit ein. „Ohne Basketball hätten wir sicher die Handball-Länderspiele der Vergangenheit nicht bekommen. Und langfristig würde sich das Verschwinden der TBB von der Basketball-Landkarte auch in diesen Bereichen auswirken.“

Für das Stadtmarketing ist der Bundesliga-Basketball ebenfalls von herausragender Bedeutung. Esser: „Nichts gegen die handelnden Personen, aber im Sport ist nicht die Eintracht, sondern der Basketball das Aushängeschild der Stadt Trier. Ohne die TBB hätten wir das Abschiedsspiel von Heiner Brand nicht bekommen, das sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus bedeutend war. Wir haben mindestens ein Handball-Länderspiel pro Jahr in Trier, wie auch das in der kommenden Woche gegen die Schweiz (Anm. d. Red.: Samstag, 26. April, 15.30 Uhr).“ Das gilt auch für die Bewerbung um Spiele der Frauenhandball-WM. „Für solche Sportveranstaltungen muss man sich einen Namen gemacht haben. Und das war nur mit der TBB als Ankermieter möglich.“ Alle diese Faktoren führen dazu, dass die Stadt Trier und die MVG ein hohes Interesse daran haben, dass es weiterhin Profi-Basketball in Trier geben wird.

Wie auch das Insolvenz- und die Lizensierungsverfahren enden – die Saison 2014/15 stellt eine Zäsur dar. Nach 25 Jahren, davon ist auszugehen, endet die Bundesliga-Geschichte der TBB Trier. Für Esser auch persönlich ein einschneidendes Erlebnis: „Das wir uns so lange dort oben halten würden, war ja nicht abzusehen. Man muss aber auch so ehrlich sein zuzugeben, dass es zwei sportliche Abstiege gab. Den ersten in der Saison 2002/03, der war kalkuliert, weil klar war, dass die Liga aufgestockt wird.“ Der zweite, in der Saison 2007/08 war nicht kalkuliert. Wir sind dann über das Wildcard-Verfahren drin geblieben.“ Im Rückblick „bleiben viele positive Erinnerungen und die Hoffnung, dass das Kapitel Profi-Basketball in Trier weitergeschrieben wird“.

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53 Kommentare

  1. Selten so einen Nonsens gelesen! Ein Handball-Länderspiel findet in Trier statt, weil ein Bankrottsverein wie Tbb in der Operettenliga BBL spielt! Herr Esser, Gott sei Dank ist die Handballbundesliga eine seriöse Liga und somit nicht mit der BBL vergleichbar. Wenn ein notorischer Bankrotteur das Aushängeschild für das stadtmarketing trier’s sein soll, dann aber gute Nacht!!!!!!!!!!!!

    • Dann sagen Sie mir bitte, was die Eintrach als Werbung in der überregionaler Presse geschafft hat? Das letzte Ux Länderspiel im Moselstadion ist glaube ich Jahre her! Und da ist der Zusammenhang von W. Esser sehr nahe, dass die Arena aufsehen durch BAsketball bekommt und somit für andere Mannschaften, etc. anziehend ist!

  2. Tja, mal wieder ein schickes Gebäude, in dem man zukünftig Karnevalswagen, Perücken oder Staub lagern kann. Mal ganz ehrlich, benötitigt ein ehemaliges römisches Dorf, das irgendwo hinter der Eifel liegt, eine derartige Veranstaltungshalle dieser Größe. Aber warum klammert man sich dann auch noch an die paar Basketballer, die seit Monaten kein Gehalt mehr bekommen haben und sich wahrscheinlich noch nicht einmal mehr das Ticket für den Bus leisten können, um überhaupt zu Arena zu kommen. Der Letzte macht das Licht aus.

    • nach Europahalle und Messehalle dann die Arena als Manifestation der Innovationen der Stadtoberen , eigentlich doch eher ein Menetekel denn alle haben keinen Charme ,keine Akustik und keine Veranstaltungen die Gewinn abwerfen .

      Irgendwann wird dann die Arena sicher in die „Helmut Schröer Gedächtnishalle “ umbenannt

    • Ein ehemaliges römisches Dorf? Liebe Mareike, nehmen Sie sich mal ein Geschichtsbuch zur Hand! Es ist doch eher umgekehrt, wenn man sich heutige Verhältnisse anschaut. Eine ehemalige römische Großstadt hat sich zu einem Provinznest im Zentrum Europas gewandelt.

  3. Irgendwo ist da ein Fehler in der Rechnung
    17 Heimspiele á 3.500 Zuschauer im Schnitt = 59.500 aufgerundet 60.000
    Das ist ein Unterschied von 10.000 zu den dargestellten 70.000 bei Totalverlust.
    Auch bei Zuschauerrückgang von 30% wäre der dargestellte Rückgang von 20.000 (180 auf 160.000) bei einem 3.500 Zuschauerschnitt nur aufgerundet (60.000 = 18.000)

  4. dann begrabt die TBB und kümmert euch mal um hörenswerte Konzerte damit wir Trierer und Saarländer nicht immer nach LUX fahren müssen……..

    • @Jott Pee: Wer soll diese Konzerte denn einbuchen? Etwa ein ahnungsloser ehemaliger Basketballtrainer? Nee Nee, 10 mal Andre Rieux und Hansi Hintersehr dazu noch 5 mal Mario Barth und die Kastelruther Spatzen, das ist die Kompetenz dieses Arena-Managements. Willkommen in der Volksmusikhalle Trier!

      • da geb´ ich dir Recht …….. aber vlt könnte man mit sich mit den saarländischen und luxemburgischen Konzertveranstalter zusammen tun…. immerhin bekommen die einiges geregelt ( siehe Atelier / Lux ) ………….

  5. Es reicht jetzt mit der ewigen Schönrechnerei und der Lobhudelei auf den Basketball-Filz der Stadt Trier.

    Die Wahrheit ist, dass die TBB mit 70,5% die drittschlechteste Auslastung der Halle in der gesamten BBL hat. Nur Braunschweig (50,3%) und Berlin (67,2%) sind noch schlechter. Beide haben allerdings, warum weiß ich nicht, einen Zuschauerrünggang von 11,5% (Braunschweig) und 8,5% (Berlin). Hinzu kommt, dass die TBB die Zuschauerzahlen um mindestens 300 Zuschauer pro Spiel schönt, was die beiden anderen aber evtl. auch machen, spielt also keine Rolle.

    Fakt ist also, dass man es in 25 Jahren „Basketball-Stadt Trier“ nicht geschafft hat, den Basketball zu etablieren. Ob das nun am Sport selbst oder an den Verantwortlichen (TBB und/oder Arena-Management) liegt, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich sind beide Schuld. Die Arena hat es nie geschafft eine wirkliche Institution zu werden und der Verein es nicht die Massen zu begeistern.

    Und abgesehen davon ist es sehr bedauerlich, dass die Basketballspiele in Trier jeweils schon als Großveranstaltung gezählt werden. Das ist erbärmlich.

    Ich frage die Runde: Wieviele Kunden hat ein Baumarkt an einem Wochenende oder alternativ: Wieviele Besucher hat ein Flohmarkt an einem Tag?

    • Das stimmt, diese Rechnung und Fakten hat noch keiner aufgemacht. Muss ich selbst zugeben.
      Um eine Frage zumindest teilweise zubeantworten glaube ich zu wissen das der Kinderflohmarkt beim TV etwa 4000 – 5000 Besucher hat.

    • Also lieber eine Halle für 1000 Zuschauer gebaut, damit die Auslastung bei 100% ist, oder eine große Halle und es kommen pro Spiel 3500 Zuschauer, allerdings ist die Auslastung dann nur bei 70%?
      Die Halle wurde ja nicht nur für die TBB gebaut, daher ist die Größe nicht auf die Zuschauerzahlen im Basketball zugeschnitten.
      Aber jeder legt sich die Zahlen eben aus wie er sie braucht…

      • Ich verstehe nicht so ganz worauf Sie hinauswollen, Paul. Das Auslastungen, egal wobei, je höher gleich auch desto besser sind, sollte jedem der sich in der Öffentlichkeit ohne Aufsicht frei bewegen darf und kann, klar sein.

        Inwiefern die Halle für die TBB oder nicht für die TBB gebaut wurde, gilt es hier noch zu klären. Ich weiß es schlichtweg nicht (mehr). Mit Sicherheit aber war der Basketball ein Schwerpunkt, sonst dürfte man auch nicht von einem Ankermieter sprechen.

        Gerne diskutieren wir weiter konstruktiv und ich freue mich auf Ihre Antwort, schließlich ist die Arena auch unser beider Halle.

        Gruß

        • Eine hohe Auslastung ist sicher gut, aber allein betrachtet eine sinnlose Zahl.
          So sind 1000 Zuschauer in einer 1000 Zuschauer fassenden Halle eine Auslastung von 100%
          Und trotzdem ist für den Verein eine Auslastung von 70% in einer 5000 Zuschauer fassenden Halle sinnvoller. Aus diesem Grund führt auch der Vergleich mit anderen Vereinen zu nichts. Die Hallen sind nicht nur zum Basektball da, sie werden AUCH von den Basketballern benutzt, da kann man der TBB nicht vorwerfen „nur“ 70% der Plätze voll zu bekommen, die Halle wurde auch für andere Veranstaltungen dimensioniert, bei denen die Halle voll ist. Hätte die Arena nur 4000 Plätze, sähe die Auslastung besser aus, aber eben nur für die Spiele der TBB. Es gab sogar Veranstaltungen, dass wäre die Auslastung über 100% gekommen, sprich die Arena war zu klein. Und ja, auch der TBB hätte gern noch mehr Zuschauer, aber der schon seit Jahren erreichte Zuschauerschnitt deutet für mich durchaus auf eine gewisse vorhandene Begeisterung der Massen.

      • Richtig. Denn mit Verlaub ist es totaler Blödsinn, wenn man auf Auslastung beharrt. Die Eintracht Trier müsste sonst ein Stadion bekommen, das eine Größe von 20 x 30 m hat…

    • Die Auslastung ist relativ nichtssagend in dem Zusammenhang. Wichtiger ist der Zuschauerdurchsschnitt. Und hier liegt die TBB immernoch erstaunlich hoch (4161 Zuschauer im Schnitt, nur noch acht Teams bundesweit haben einen höheren Wert; darunter übrigens Berlin an erster Stelle).
      Daß sich der Basketball nicht etabliert hat, kann man nicht sagen. Da erzählen mir die Zuschauerzahlen was anderes. Und angesichts aller Umstände bin ich überrascht, daß diese noch so hoch sind. Vielmehr hat es Fehlplanungen (Arena/Stadt) und zu wenig Unterstützung seitens der Stadt gegeben.
      1. Die Arena hat zu wenig Parkplätze, bzw. sind diese nicht gut ausgeschildert. Ein Parkleitsystem für Veranstaltungen fehlt.
      2. Die Stadtbusanbindung besteht im 30 Minuten Takt (!). Wegen dementsprechend überfüllter Busse erreicht man die Arena zu spät, bzw. auf dem Rückweg warten die Anschlussbusse nicht. Als ähnliche Zuschauerzahlen bei den Balltretern zu beobachten waren, wurden im 5 Minuten Takt Sonderbusse fahren gelassen.
      3. Das Catering ist eine einzige Katastrophe. Teuer, langsam, unfreundlich. Hier hätte man schon vor Jahren die Reißleine ziehen müssen.

      Zu den lächerlichen Vergleichen mit Baumarkt und Flohmarkt muß ich keinen Kommentar abgeben.

      • Ich möchte wiegesagt das alles nicht klein reder, aber eben auch nicht größer als es ist. Trier ist mit 4.161 Zuschauern im Schnitt doch bitte nicht ernsthaft eine Basketball-Stadt. Gucken Sie sich doch mal um. Die TBB findet Abseits dieser 4.161 Menschen nicht statt. Trier ist da, wenn auch im bewusst überspitzten Beispiel, eher eine Baumarkt- oder Flohmarkt-Stadt. Ich kann es auch gerne noch deutlicher formulieren und so einer TBB/Eintracht Diskussion aus dem Weg gehen (ich habe an anderer Stelle vorhin geschrieben, dass die Eintracht auch eine Katastrophe ist) und uns darauf verständigen, dass Trier garkeine Sportstadt ist. Einkaufsstadt vielleicht, historische Touristenstadt auch, aber unterm Strich noch immer „nur“ der Mittelpunkt der Region als „Mantelsonntag-Stadt“. Leider nicht mehr. Einkaufen, Bars, Kneipen und Discotheken, Ärzte, Altstadtfest und Zurlauben – damit verbinden die Menschen in der Region das Oberzentrum Trier, sonst ist da leider nichts Entscheidendes.

        Zu Punkt 1 gebe ich Ihnen absolut Recht, die Parkplatzplanung ist ein Unding, zu Punkt 2 ebenfalls – sofern das so ist. Wusste ich nicht. Punkt 3 kann ich nicht beurteilen, kenne das Catering nicht, aber die ganz normale Gastronomie dort, also die normalen Verkaufsstände, sind ganz bitter.

      • Nun, Basketball ist schon das momentane sportliche Aushängeschild der Stadt. Daß „abseits der 4161 Zuschauer“ kein Basketball stattfindet, daran hat auch die Stadt und das Lokalpapierchen selber einen Anteil.
        Dazu kommt: Marketingtechnisch hat die TBB in der Tat nicht sonderlich viel geleistet. Plakate, die auf Spiele hinweisen, sonstige Werbung und Präsenz sind Mangelware bzw. gehen in der allgemeinen Werbeflut unter. Allerdings muß ich sagen, und da nehme ich mich nicht aus, ist auch eine gewisse Sättigung bei stagnierendem sportlichem Erfolg (um es mal wohlgewollt auszudrücken) erreicht. Wie es anders geht sieht man z.B. in Bonn. Dort ist aber auch entsprechende Infrastruktur (Parken, ÖPNV, Gastronomie) vorhanden.
        Und natürlich sehen viele Leute „Einkaufen, Bars, Kneipen und Discotheken, Ärzte, Altstadtfest und Zurlauben“ in Verbindung mit Trier. Es gibt auch andere wichtige Sachen neben der TBB 😉
        Und um auf das Thema zurück zu kommen: Man konnte in 13 Jahren neben der TBB z.B. niemals eine regelmäßige Konzertreihe mit richtigen Zuschauermagneten etablieren. Das ist allerdings auch den Luxemburger Nachbarn geschuldet, die eher ein Magnet für wirkliche Künstler sind.

        • Ja, das sportliche Aushängeschild der Stadt gefällt mir schon viel besser, weil realistischer als der Titel Basketball-Stadt. Damit kann ich wesentlich besser leben und Du gibst mir dann ja doch teilweise Recht, dass Basketball abseits dieser 4.161, in Rotation von mir aus ein paar mehr, Zuschauern nicht stattfindet. Das Lokalpapierchen wird da m.E. überbewertet. Das in Trier Basketball gespielt wird, dürfte mittlerweile ein beachtlicher Teil an Menschen wissen, aber es schert sie nicht. Ich kann es auch verstehen, es ist eben kein Event – könnte es aber sein, wenn das richtig angegangen werden würde. Ich sehe die TBB so wie einen hundsgewöhnlichen Dorfverein, nur mit dem Unterschied, dass sie, überspitzt gesagt „zufällig“ in der Bundesliga spielen. Wenn die Liga nicht so clever wäre und Auflagen machen würde, möchte ich stark daran zweifeln dürfen, dass es überhaupt wesentlich mehr „drumherum“ als die 2 Körbe gäbe.

          Ich glaube auch nicht das irgendetwas in einer „Werbeflut“ untergeht. Es ist dann eher wie Du sagst Mangelware an Präsenz.

          Und zum Thema Konzerte, siehe mein vorheriger Kommentar „Alibiveranstaltungen“. Ich würde es nicht akzeptieren wollen Mißerfolg zu haben, während ein anderer ein „Magnet“ ist. Da stelle ich mir erst einmal die Frage: „Warum sind die ein Magnet?“ Und das liegt mit Sicherheit nicht an den Steuern für die Künstler im Nachbarland.

      • @eumel:das Catering ist unter aller Sau, da gebe ich ihnen recht, alles andere ist in anderen Städten (Kaiserslautern) aber genau wie in Trier und trotzdem kommen zigtausend Zuschauer!

  6. Liegt es an der engen Beziehung zur Stadt, das das Ordnungsamt sich seit Jahren weigert bei Veranstaltungen Falschparker anzuzeigen / abzuschleppen? Ich warte nur auf den Tag, das es dann mal z.B. in der Hochwaldstraße brennt und die Feuerwehr kommt nicht durch.

  7. Wahrscheinlich Herr Fischer, wahrscheinlich. Dieser engen Beziehung ist es auch zu verdanken, dass eine Veranstaltungsstätte dieser Größenordnung ohne Parkplätze auskommen kann. Wieviele Parkplätze hat die Arena tatsächlich? Vielleicht 200?

  8. Sehr gut argumentiert! Dieser Verein ist eben dieser Verein, kann man drüber denken wie man will! Aber wenn das Stadtmarketing und die Arena also jeweils eine öffentliche Institution also die „Diener des Volkes“ diesen Verein als Aushängeschild der Stadt ansehen dann fehlen mir jegliche Worte. Auch die Arena ist in öffentlicher Hand und kein Privatspaß. Da muss mal aufgeräumt werden. Das ist doch nicht mehr im Sinne der Allgemeinheit!!!

  9. Ein wirkliches Aushängeschild, nein ein Zeichen in Richtung notwendige Normalität wäre die insolventen Vereine ebenfalls wie die Basketballbundesliga zu sanktionieren und für die ÖFFENTLICHE Arena zu sperren und die Arena zu 100% dem Schulsport zur Verfügung zu stellen.

    • Ein logischer Gedanke. So logisch haben die Verantwortlichen allerdings nicht gedacht. Meines Wissens passt ein Eishockeyspielfeld garnicht rein. Im Zuge der Suche nach dem Abmessungen bin ich im Übrigen auch auf die Katastrophale Webseite der Arena gestoßen. Hier muss man sich mal in die Rolle eines potenziellen Konzertveranstalters versetzen. „Ich will eine besondere Halle“ anklicken und feststellen, dass die Miete der Halle oder überhaupt Informationen dazu, garnicht vorgesehen sind. Weder bei „Räumlichkeiten“ wird die Halle ansich präsentiert, noch im Bereich „Für Geschäftskunden“. Es ist schlichtweg nicht vorgesehen etwas anderes zu sein als eine Basketball-Spielstätte. Schaue ich mir das Programm an, so habe ich beinahe den Eindruck, als sei das nur ein Alibi um die Halle als Allgemeine Veranstaltungshalle zu rechtfertigen.

      Übrigens auch interessant, dass auf der Webseite der Arena von 4.500 sitzenden Zuschauern die Rede ist. Bei der BBL wird die Arena mit 5.900 Plätzen geführt. Sind da tatsächlich 1.400 Stehplätze eingeplant?

      Ich traue der TBB mittlerweile ohne mit dem Wimper zu zucken zu, dass auch die Kapazität der Halle falsch angegeben wurde und hoffe auf Entwarnung aus der Runde.

      • Warum sollte die TBB die Kapazität falsch angeben? Wenn sie schlau wären, würden sie doch die 4.500 als Kapazität nehmen und hätten dann eine Auslastung von 92% – dann wäre Basketball (noch mehr) in der Stadt etabliert und Trier (noch mehr) eine Basketball-Stadt. Oder? 😉

  10. @ Ernst Voller:
    „Fakt ist also, dass man es in 25 Jahren “Basketball-Stadt Trier” nicht geschafft hat, den Basketball zu etablieren.“
    Was für eine schräge Behauptung! Nach 13 dauerausverkauften Jahren am Mäusheckerweg weitere 12 Jahre in der Arena, wo der Zuschauerschnitt im Vergleich zu den „goldenen“ MHW-Zeiten fast verdoppelt werden konnte und in denen man immer einen der höchsten Zuschauerschnitte der gesamten Liga hatte, ist diese Ansicht, Basketball sei in Trier nicht etabliert, schon grotesk.
    Und was für eine schwachsinnige Argumentation, die Hallenauslastung als Begründung heranzuziehen. Demnach ist Basketball in Berlin mit knapp 10.000 Zuschauern im Schnitt wohl auch noch nicht etabliert?!
    Mein Beileid in diesem Zusammenhang auch an die Eintracht, die mit einer Stadionauslastung von ca. 15% (!) ja in der völligen Bedeutungslosigkeit herumgeistert.

    Ansonsten danke @lokalo für den interessanten Artikel, schade dass er so viele unsachliche und polemische Kommentare hervorruft.

  11. @Paule:
    Vorab möchte ich betonen, dass ich wirklich gerne zu diesem Thema diskutiere, es mir aber nicht sehr gut gefällt, wie Du mit so kleinen Beiworten wie „schräg“ und „schwachsinnig“ dieses Vorhaben etwas streifst. Egal.

    Zwölf Jahre also nun schon Bundesliga-Spitzensport in Trier und 4.161 Zuschauer im Schnitt zu 2.200 im MHW ist also ein Erfolg. Gut, den möchte ich nicht klein reden – aber auch nicht größer als er ist.

    In 12 Jahren Arena 1.961 Zuschauer mehr in die Halle zu bekommen, das ist für den Titel „Basketball-Stadt“ definitiv zu wenig, siehe Besucherzahlen von Flohmärkten (Frau Schaller). Das die größten Erfolge der Basketballer übrigens niemals in der Arena gefeiert wurden, kommt noch hinzu und ich unterstreiche nochmals, dass der basketball nicht etabliert ist. Das zeigen neben den fehlenden Fans und dem allgemein fehlenden Interesse auch die fehlenden Sponsoren.

    Und ja, auch in Berlin ist Basketball nicht in dem Sinne etabliert. Ist doch offensichtlich. Berlin würde sich wohl auch niemals Basketball-Stadt nennen.

    Da Du die Eintracht bemitleidest, schließe ich mich da gerne an. Das ist die nächste Katastrophe die wir auch gerne zu einem späteren Zeitpunkt diskutieren. Hier aber das gleiche Argument anzuführen, dass Du bei bei mir nicht akzeptierst ist schon seltsam. Grundsätzlich aber wiegesagt: Auch die Eintracht ist eine Katastrophe, aber bitte diskutieren wir das später.

    Gruß und auf regen Austausch

  12. Es wäre wünschenswert, hier mal den alten Staub von der Arena zu waschen, neuer Geschäftsführer, neue Ideen, neues Konzept und neues Catering- der ist wirklich mehr als bescheiden. Woanders klappt das auch.

  13. @Ernst Voller:
    Danke für die freundliche Antwort und sorry für meine weniger freundlichen Worte, die wohl Deinem Einleitungssatz „Es reicht jetzt mit der ewigen Schönrechnerei und der Lobhudelei auf den Basketball-Filz der Stadt Trier“ geschuldet waren, der mich verärgert hat.
    Und die Argumentation finde ich von mir aus nicht schwachsinnig, aber arg einseitig und wenig plausibel. Dass die Hallenauslastung kein entscheidendes Kriterium ist, haben schon andere dargelegt, ob „Basketball-Stadt“ oder nicht ist Wortklauberei, etabliert ist Spitzen-Basketball definitiv sowohl in Berlin als auch in Trier. „Basketball-Stadt“ ist eine Stadt vielleicht dann, wenn sie sich ausschließlich oder hauptsächlich über Basketball definiert, es also ansonsten nichts gibt – das ist weder in Berlin noch in Trier der Fall und das ist auch gut so. Ein konstant hohes Zuschauerinteresse gibt es aber in beiden Städten, ebenso konstanten „Erfolg“ in dieser Sportart – in Berlin dauerhaft Ligaspitze mit europäischen Ambitionen (mit Ausreißern nach unten), in Trier 25 Jahre Ligazugehörigkeit (ebenfalls mit Ausreißern nach unten und dem vorläufigen Ende dieser Erfolgsgeschichte in dieser Saison). Den Stellenwert derart kleinzureden, als ob es kaum Zuschauerinteresse gäbe, finde ich daher reichlich unangebracht. Und eben dieser Stellenwert wird ja auch in dem Artikel herausgestellt.
    Grüße zurück!

    • Sehr gerne. Ja, natürlich habe ich das ein oder andere bewusst leicht überspitzt formuliert aber eben um meinen Standpunkt besonders insofern deutlich zu machen, als das es mich stark irritiert, dass Veranstaltungen mit 4000-5000 Zuschauern in einer Bruttoverweildauer von vielleicht 120 Minuten als Großveranstaltung gilt. Ich möchte damit unterstreichen, dass wir Trier somit selbstständig provinziell gestalten, wenn wir das schon als das Maximum an Events darstellen.

      Würden im Übrigen die hier angesprochenen Busse intelligenter fahren, würde man evtl. auch mehr Basketballflair in die Stadt bekommen. Wir machen recht viele Städtereisen am Wochenende und ich sehe immer gerne, wie z.B. die Innenstädte der europäischen Großstädte gesäumt sind mit den Anhängern beider Mannschaften – naturbedingt fällt das natürlich vorrangig beim Fußball auf, da hier ein wesentlich größeres Zuschauerinteresse herrscht. Aber es wäre nicht das erste mal, so mit Sicherheit auch morgen, dass in der Arena Basketball gespielt wird und das in der Stadt niemand mitbekommt. Weder Touristen, noch Einheimische, zu denen ich auch das Umland zähle. Das ist doch Schade oder? Und demnach für mich auch ein Kriterium dafür, dass diese Stadt keine (sichtbare) Basketball-Stadt ist.

      • Das kann man so und so sehen – ich fand es vielmehr immer ärgerlich, wenn die Eintracht gespielt hat und „die ganze Stadt“ es mitbekommen hat, weil Straßen gesperrt waren, große Polizeiaufgebote rumstanden und Unbeteiligte somit darunter leiden mussten, dass hier etwas nach „Event“ aussah, obwohl nur ein simples Fußballspiel mit überschaubarer Zuschauerzahl anstand, von denen einige jedoch erhöhter Aufmerksamkeit bedürfen…
        Basketball wird übrigens HEUTE wieder in der Arena gespielt, nicht morgen! 🙂 Von daher stimmt es wohl, dass außer denen, die hingehen, niemand das mitbekommt (und von mir aus auch keine „Basketball-Stadt“ ist). Das finde ich allerdings auch nicht weiter schlimm, ist bei Konzerten oder anderen „richtigen“ Events auch nicht anders. Diejenigen, die es interessiert, bekommen es mit, und diejenigen, die es nicht interessiert, sind sicher nicht böse drum, nichts davon mitzubekommen…

  14. Irgendwie dreht sich die ganze Debatte doch im Kreis, Fakt ist die Halle wurde/wird von einem
    Korbballfanatiker gemanagt, was bleibt den da übrig, wennman über den R

    • Die Debatte dreht sich nur im Kreis, wenn man seine Gedanken innerhalb des Kreises schweifen lässt. Sicherlich hast Du recht mit dem was Du schreibst (der Kommentar wird bei mir übrigens unvollständig angezeigt), aber das begründet gleichzeitig auch den Stillstand.

  15. Diese unschönen Nebenereignisse meine ich natürlich nicht. Ich meine das Großartige am Sport. Städte-, und ja, bei europäischen Spielen auch Völkerverbindene, daran. Wenn 10.000 Fans aus Barceloma nach Paris reisen zum Beispiel. Da gibt es neben diesen leider auch zig Negativbeispiele, aber ich meine Ausnahmslos das Schöne daran wenn ich davon spreche. Sicherlich ist das auch für den Handel, die Hotelerie und Gastronomie in den jeweiligen Städten ein nicht unwesentlicher Faktor.

    Danke für den Hinweis das die TBB HEUTE spielt, ich wusste es tatsächlich nicht und habe auch in der Stadt nichts mitbekommen. Ich würde das Gegenteil absolut begrüßen.

    Was mich jetzt wieder an Deiner Ausführung irritiert, ist die Aussage, dass diejenigen die es interessiert bereits wissen und die, die es nicht interessiert, auch nicht böse sind es nicht zu wissen. Das finde ich insofern irritierent, als das es doch genau um das Gegenteil gehen sollte: Mehr Akzeptanz, mehr Zuspruch, mehr Begeisterung. Ergo mehr Zuschauer und mehr Umsätze – was die TBB offensichtlich dringend brauch.

    Apropos Umsätze – gibt es eigentlich nennenswerte Umsätze der Fanartikel? Ich sehe gerade zum ersten mal den TBB-Fanshop, da sind tatsächlich ein paar Dinge dabei, aber die Tipps behalte ich dann lieber für mich.

    Nur soviel: die Kategorie „Matchworn“ ist leer. Wenn es jemals den richtigen Zeitpunkt gegeben hat, TBB-Atikel zu verkaufen oder zu versteigern, dann jetzt. Bekommen die Verantwortlichen aber leider nicht umgesetzt oder aber die Damen und Herren sagen eventuell, dass sie momentan wichtigeres zu tun haben.

    Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz.

  16. Ich möchte der angenehmen und zielführenden Diskussion hier noch kurz hinterherschieben, dass ich wegen unserer Diskussion gestern spontan zur TBB gefahren bin (mit dem Auto, ich wüsste garnicht wie ich das mit den Bussen bewerkstelligen sollte / siehe vorheriger Punkt „Anfahrt und Parkplatzsituation), um weiter objektiv und auf dem neuesten Stand diskutieren zu können.

    Verzehrt habe ich auch und meine Meinung zu den Imbissständen hat sich in den negativen Erinnerungen daran bestätigt. Das hier angesprochene Catering kann ich nicht beurteilen, werde aber evtl. auch das nächste Heimspiel ansehen und eine Karte mit Catering kaufen, sofern diese angeboten werden.

    • Das freut mich sehr, dann war die Diskussion in der Tat zielführend, wenn sie zum Besuch des Heimspiels geführt hat! 😉
      Im Laufe der Diskussion habe ich auch festgestellt, dass wir mit unseren Ansichten gar nicht so weit auseinanderliegen wie am Anfang angenommen.
      Es gibt keinen Grund, alles schönzureden, es gibt jede Menge zu tun gerade in Sachen Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch keinen Grund, das große und verbreitete Zuschauerinteresse kleinzureden – auch wenn sicher noch weit mehr Potenzial vorhanden ist und genutzt werden müsste.
      Vielleicht hilft ja eine (hoffentlich erfolgreiche) Saison in der zweiten Liga, für neue Begeisterung zu sorgen, um dann mit frischer Euphorie einen neuen Angriff auf die BBL zu starten.

  17. Mit catering wird hier das hallencatering (Imbissbuden die nach altem Fett stinken) gemeint, keineswegs das vip-catering der Tbb. Dies ist nämlich von der Fa georg henke und ausgesprochen lecker!!!!!

  18. Und der große Basketball-Macher zeigt jetzt (nach einem TV Bericht )der Trierer Gastronomie wie man richtig Gastronomie betreibt!!!!!!!!!!!!!! Und wenn es,wie bisher fast Alles was die Arena angepackt hat,in die Hose geht, zahlt die Stadt bzw der Steuerzahler.

    • Nun, der „Service“ vom bisherigen Caterer ist unter aller Kanone. Meine bisherigen Highlights:
      – 30 Minuten Wartezeit auf Getränke
      – 20 Minuten Wartezeit auf Rechnung (dann war der Bus weg)
      – überraschenderweise gibt es bei wirklich jedem Basketballspiel eine Halbzeit, in der die Zuschauer auch noch was trinken möchten
      – es ist nicht möglich, Getränk und Essen in der Arena auf einmal zu kaufen. Man muß sich zweimal anstellen. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
      – nach einem Basketballspiel gibt es oft genug kaum Möglichkeiten, die Pfandbecher zurückzubringen, wenn man keinen Spendenbeitrag leisten kann oder möchte
      – nicht zuletzt Preise, die umgerechnet auf ein Maß höher sind als auf dem Oktoberfest!

      Man braucht sich wirklich nicht zu wundern, wenn die Kunden nicht wie erhofft kommen. Seit Jahren handhabe ich es so, daß ich mir mein Getränk selber mit zum Basketball bringe.
      Ich kann nur hoffen, daß man den nicht mehr mit ins Boot nimmt. Für die Angestellten tut es mir leid, ich hoffe diese können übernommen werden.

  19. Und in Zukunft gibts dann das 3gänge-Menu vom sternekoch! Am Empfang steht dann Wolli Esser mit seinem obligaten lederpolero und gammeljeans! Das kann ja nur erfolgreich werden! Ich freue mich auf die nächste Bilanz.

  20. Zu Eumel: Wir hatten einige Tage Probleme mit dem Internet und komme leider erst jetzt dazu, mich nochmal zu melden. Entschuldigung dafür.

    Es freut mich, dass meine Ansichten verstanden wurden und ja, auch nach nochmaligem Nachverfolgen unserer Diskussion, stelle ich gleiches fest.

    Grüße

    Zu Holm Kessler: Vielen Dank für die Information. Ich wusste nicht, dass das Catering in dem Sinne wie ich es verstanden habe und das Betreiben der Gastronomiestände von zwei unterschiedlichen Betreibern angeboten wird.

    Sofern möglich, kaufe ich mir für das Spiel gegen Ulm eine solche Karte und teste auch hier.

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