ZELL. 26 Feuerwehrleute, etliche Polizisten, eine Hubschrauberbesatzung und andere Erwachsene hat am heutigen Morgen ein 11-jähriger Junge in Pünderich in Atem gehalten. Wie die Polizei mitteilt, war er nach einem Streit in der Schulpause nicht mehr in den Klassenraum zurückgekehrt. Zunächst sprachen die Beamten mit den besorgten Eltern und überprüften ergebnislos mögliche Anlaufstellen und das Schulgebäude.
Danach wurde die Feuerwehr alarmiert und eine koordinierte Suche wurde in die Wege geleitet. Auch ein Hubschrauber aus Winningen (Landkreis Mayen-Koblenz) war an der Suche beteiligt. Knapp zweieinhalb Stunden nach dem Verschwinden des Jungen wurde er in einem Versteck in Pünderich gefunden. Die Polizeimeldung endet mit dem Satz: „Es wird ein klärendes Gespräch mit Eltern, Lehrern, Polizei und dem schließlich glücklichen Burschen geben.“
Warum hat man die Feuerwehr alarmiert und nicht weitere Polizeikräfte, etwa der BEPO oder von der naheliegenden Polizei-FH ?