Betrugsversuche an der A1 und A60: Täter täuschen Pannen vor – Geld zum „Tanken“ gefordert

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Foto: dpa

LANDSCHEID. Am gestrigen Mittwoch gingen zwischen 13.45 und 14.15 Uhr bei der Polizeiautobahnstation Schweich mehrere Mitteilungen über Personen ein, die in scheinbar betrügerischer Absicht Pannen vortäuschen würden. Vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer seien durch Handbewegungen zum Anhalten aufgefordert und gebeten worden, Geld auszuhändigen, damit man von diesem tanken könne.

Zeugen konnten den oder die Täter an der Anschlussstelle Landscheid der A60 und an der Anschlussstelle Hasborn der A1 beobachten. Weitere Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Personen beobachten konnten oder möglicherweise sogar selbst angesprochen wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Schweich unter der Telefonnummer 06502/9165-0 zu melden.

Bei dem beschriebenen Vorgehen handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche. Täter täuschen – vorwiegend an Autobahnen oder anderen vielbefahrenen Straßen – Notlagen vor, um so Geld vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer zu erbeuten. Als Austausch- oder Pfandgegenstände werden vielfach minderwertige Schmuckgegenstände, sogenanntes „Autobahngold“, angeboten. Die Polizei rät Verkehrsteilnehmern dazu, eine gesunde Skepsis beim Kontakt mit vermeintlich in Notsituationen befindlichen Personen an den Tag zu legen. (Quelle: Polizeipräsidium Trier)

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2 Kommentare

  1. Von mir gibt es bei solchen Versuchen,
    grundsätzlich Geld aus dem Monopolyspiel.

    Das habe ich griffbereit im Handschuhfach.

    Der Gesichtsausdruck der “ Goldverkäufer “

    Unbezahlbar

  2. Das sind neue Maschen, wie in den 80 igern schon auf Frankreichs Autobahnen. Hielt man auf einem Rastplatz, wurden Nägel vor die Reifen gelegt von den bereits gefassten Täter, man fuhr los,hatte dann Reifen Panne beim verlassen des Parkplatzes, spontan war ein „Pannendienst“ da, verkaufte teure Reifen,man wurde erleichert,was zu kriegen war..Also acht geben Leute.

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