FCK-Coach Lieberknecht gegen alte Liebe „Lilien“ unter Druck

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rainer Torsten Lieberknecht vom 1. FC Kaiserslautern hofft am letzten Spieltag auf ein Wunder. Foto: Uwe Anspach/dpa

KAISERSLAUTERN. Im engen Rennen um den Bundesliga-Aufstieg kann sich der 1. FC Kaiserslautern keinen Ausrutscher mehr leisten.

«Es ist klar, wir müssen das Spiel gewinnen, um noch eine Chance zu haben. Man darf daran glauben, dass es an den letzten Spieltagen Dinge gibt, mit denen man nicht mehr rechnet. Man muss aber auch seine eigenen Hausaufgaben erledigen», sagte Coach Torsten Lieberknecht vor der Zweitliga-Partie gegen seinen früheren Verein SV Darmstadt 98 am Sonntag (13.30 Uhr/Sky).

Mit dem Druck könnten seine Spieler umgehen, betonte er. Für ihn persönlich sei das Duell mit Darmstadt aber natürlich ein besonderes Spiel. «Ich habe das Hinspiel nicht gesehen, weil ich noch zu emotional gebunden war. Ich hatte dort eine sehr erfolgreiche und wertschätzende Zeit, die ich nie vergessen werde», sagt Lieberknecht.

Emotionales Spiel für Lieberknecht gegen ehemaligen Verein

Noch immer ist der 51-Jährige mit dem Verein und der Region verbunden, seit er im September vergangenen Jahres nach einem verkorksten Saisonstart zurückgetreten war. Trotzdem gehe man analytisch und sachlich an das Spiel am Sonntag. «Das eine ist meine Geschichte. Das Wichtigere ist aber, dass Kaiserslautern gegen Darmstadt spielt. Und das Spiel wollen wir gewinnen», sagte der FCK-Trainer.

Gegen die Lilien muss Lieberknecht auf die verletzten Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Fabian Heck (Kahnbeinbruch) verzichten. Afeez Aremu hat noch Trainingsrückstand, Mika Haas droht wegen Knieproblemen auszufallen.

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