STEINEBRÜCK. Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizei Koblenz staunten am Dienstagmittag nicht schlecht, als sie im Rahmen der Grenzkontrollen auf der BAB A60 in der Eifel einen litauischen Sportbootfahrer in seinem PKW-Gespann kontrollierten.
Achtern des von ihm gezogenen Sportbootes, Typ Stingray CS, fanden sie eine schwarze Tüte mit Dopingsubstanzen. Bei den Substanzen handelt es sich um 40 Ampullen Strongtropin Wachstumshormone (HGH), welche auf der Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) stehen.
Unklar ist, ob der Sportbootkapitän aus Litauen dieses Präparat für eigenes Doping verwenden wollte, oder ob er gehofft hatte, dass er mit Hilfe dieses Wachstumshormons aus seinem Boot eine Yacht hätte machen können.
Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens setzte der Litauer ohne seine Medikamente die Fahrt fort.














Fragt sich nur,was alles in Sportmaschinen transportiert wird, sonst könnte ggf.daraus ein Jumbo werden. Dort gibt es keine Grenzkontrollen.