Dritter Club in RLP: Verein Cannabis Gold Trier erhält Genehmigung

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Cannabispflanzen (ca. 4 Wochen alt) in ihrer Wachstumsphase stehen in einem Aufzuchtszelt unter künstlicher Beleuchtung in einem Privatraum. Foto: Christian Charisius/dpa

MAINZ. Der Verein Cannabis Gold Trier hat als dritter Cannabis-Club in Rheinland-Pfalz die Zulassung erhalten. Zuvor waren bereits die Anträge der Anbaugemeinschaft SüdWest in Lambrecht in der Pfalz und des CSC Rhoihesse in Wörrstadt (Landkreis Alzey-Worms) genehmigt worden, wie das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz mitteilte.

Beim Landesamt seien 28 Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis zum gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis eingegangen. Abgelehnt worden sei bislang keiner. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung in Mainz auf eine Landtagsanfrage des CDU-Abgeordneten Christoph Gensch hervor.

Vereine können seit dem 1. Juli Anträge für Cannabis-Anbauvereinigungen beim Landesamt stellen. Bundesweit gilt seit dem 1. April eine Teillegalisierung von Cannabis. Seitdem dürfen Volljährige in begrenzter Menge Cannabis konsumieren und zu Hause für den Eigenbedarf anbauen. Sogenannte Cannabis Social Clubs, auch Anbauvereinigungen genannt, dürfen maximal 500 Mitglieder haben. (Quelle: dpa)

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23 Kommentare

  1. Und in den 70er warst Du bei einem Gramm schon schwer kriminell und Terrorist.
    Bin mal gespannt , falls dieses Gesetz mal gekippt wird , ob die Personen dann verfolgt werden die sich im Club eingetragen haben.
    Quatsch , ich Idoit , wird ja versteuert …….. Dann ist ja alles wieder gut.

  2. Früher war Cannabis für die Pharmaindustrie ein Konkurrenzprodukt. Seit einigen Jahren wird Cannabis von der Pharmaindustrie selbst in großem Stil hergestellt und vertrieben, Stichwort Medizinalcannabis.
    Der Pöbel lässt sich natürlich nicht sein Lästerobjekt nehmen, den dorfbekannten (oder in der Stadt straßenbekannten) kleinen Kiffer. Der wird trotz Legalisierung weiterhin in der Öffentlichkeit verbal angestänkert wie ein Aussätziger oder ein Terrorist. Und die Pöbelgesellschaft wählt auch stets „weiter so“, Altparteien, selbst wenn die Altparteien gegen die Interessen des Pöbels agieren, etwa mit der Cannabislegalisierung, dem Heizungsgesetz oder dem Selbstbestimmungsgesetz. Mittels letzterem werden dann schon die Grundschüler gender-indoktriniert, „man kann sich sein Geschlecht aussuchen“.
    Letztlich ist die Politik wohl einfach korrupt. Die Industrien, in denen ein Politiker seine Verwandtschaft sitzen hat, diese werden reich gemacht. Entweder mittels gesetzgeberisch gelenktem Konsumverhalten (Maskenpflicht, Sanierungszwang, etc) oder mittels Subventionierung. Hinter dem Gendern und der Regenbogenflagge stehen auch bloß irgendwelche Bereicherungsinteressen.

    • Ihr Nickname ist auch so ein typischer Cannabiskonsumentenname.
      Haben Sie das Gefühl die Dinge nach Cannabiskonsum besonders klar und tiefsinnig zu sehen und Einblicke zu haben die man sonst nicht hat?
      Und könnenn Sie zwei Wochen auf Cannabis verzichten?
      Erste Antwort ja zweite nein, dann haben Sie ein Suchtproblem.

      • Sorry, ich hab meinen Nick bewusst besonders klar und tiefsinnig gewählt, so typisch eben.

        Erste Antwort: Sie lassen sich Ihr Lästerobjekt nicht nehmen. Q.E.D.

        Zweite Antwort: Auf Cannabis kann ich in der Tat locker verzichten, jedoch nicht auf Koffein.

        Fazit: Sie haben möglicherweise ein Lästersuchtproblem. Der Psychopfleger von weiter unten könnte vielleicht einmal eine Anamnese bei Ihnen durchführen, um ein Neurose-/Psychose-Inventar zu erstellen, nebst einiger Differenzialdiagnosen. Bei Ihnen tippe ich in die Richtung Profilneurose oder auch (je nach Ausprägung) auf eine narzisstische (psychotische) Persönlichkeitsstörung.

  3. Im Ausland wird Klabauterbach als Crack-Minister bezeichnet, und hat er sich nicht außerordentlich für die Legalisierung eingesetzt? Frage für einen Freund…

  4. @ Karl: was haben Sie denn genommen? Ist ja auch egal, allerdings stimmt offensichtlich die Dosierung nicht. Crack mit Hanf zu vergleichen, da ist selbst ohne Medikation was schwer im Argen. Oder liegts an der dauerhaft hohen Feuchte? Die ihr Brett vorm und oder auch den Torf in ihrem Hirn hat quellen lassen. Frage ja auch für einen Freund, bin aber selbst der Meinung; Mensch Karl nimm dir nen Keks!

  5. @Pro. Dr. Patrick: Das Problem ist auch hier wieder, dass sehr viele Leute, wie bspw. Karl sehr viel Meinung zu einem Thema haben, von dem sie eigentlich gar keine Ahnung haben.

    @Karl: Da muss man schon Lichtjahre hinterm Mond leben, um diese 2 Substanzen (Crack & Cannabis) miteinander zu vergleichen.
    Würde mich mal interessieren, wie Sie zur Droge Nummer eins, dem „Alkohol“ stehen?
    Dieses Nervengift ist eigentlich das viel größere Problem. Ich meine, so gut wie jeder von uns hat oder hatte schon Berührungspunkte mit alkoholkranken im Bekannten- oder Kollegenkreis wenn nicht sogar im familiären Umfeld.
    Das sind unglaublich tragische und traurige Geschichten, wenn man das selber miterleben durfte.
    Und jetzt mal kurz überlegen, wie viele Cannabiskonsumenten man so kennt, die aufgrund ihres Konsums ihr Leben nicht mehr auf die Reihe bekommen oder gar elendig zu Grunde gehen.
    Daher, lassen Sie uns mit ihren verstaubten Ansichten zum Thema Cannabis in Ruhe und setzen sie sich vorher mit der Materie auseinander, bevor sie ihren Senf ablassen. Das tut teilweise schon beim Lesen weh.

    • Frage: Wieviele Joints pro Woche rauchen Sie? Ehrliche Frage, bitte ehrliche Antwort.
      Und nicht wieder mit dem Feierabendbier daherkommen, das hatten sie schon bei unserer letzten Diskussion dahergebracht, ich brauche kein Feierabendbier, ich brauche überhaupt keinen Alkohol, Zigaretten oder anderes.
      Also bitte mal antworten.

      • Ich frage das deswegen weil ihre Posts zum Thema Cannabis so typisch nach Rechtfertigung klingen, so a la ich konsumiere das aber ich habs im Griff und das ist ja eh harmlos… Also bitte, hier ists anonym, wieviele Joints pro Woche.
        Um ihre Frage nach Cannabis- und Alkoholabhängigen zu beantworten.
        Ich kenne in meinem Umfeld drei Alkoholiker, Nummer eins Tod durch Leberzirrhose, Alter 61, Nummer zwei gleiche Todesursache, Todesalter war 48, hatte seit seinem 13 Lebensjahr gesoffen
        und
        zwei Cannabisabhängige
        Nummer eins ehemaliger Sozialpädagogikstudent, lebt noch hat aber sein Studium gesemmelt und sich lieber dem Hanf ergeben, weshalb er es irgendwann mal nicht mehr schaffte weiterzustudieren da er dauernd entspannt war, hockt nur in der Kneipe und schwafelt tiefsinnig vor sich hin, nie gearbeitet, gewisser körperlicher Verfall.
        Nummer zwei Exfreundin während des Studiums, Beziehung habe ich beendet weil sie schon zum Frühstück einen Joint rauchte und irgendwann anfing ihre Körperhygiene zu vernachlässigen und aufm Klo stanken selbst ihre Ausscheidungen nach Haschisch, Einsicht nicht vorhanden, was aus ihr wurde weiss ich nicht.

  6. So viel Hohlheim in den Kommentaren.
    Vergleichen streichen. wenn man kein Plan von etwas hat: es wissen wollen oder sich für was anderes interessieren. Jedem das seine. PETER freu dich doch oder auch nicht…was willst du hier!? Was ist deine Absicht? Wieso interessiert dich das wie andere Menschen kacken? ist die langweilig?

    • Schade dass die Kommentare hier nicht handschriftlich geschrieben werden, dann würde man bei bestimmten Personen ein stark von der Norm abweichendes Schriftbild sehen, wie es bei Konsumenten psychogener Substanzen häufiger vorkommt. Ja Patricia, wieviele Joints hattest Du geraucht vor dem Verfassen dieses Kommentars und wieso hat Dich mein Kommentar getriggert? Fühlst Du Dich angesprochen?

  7. Das über die Teillegalisierung überhaupt noch diskutiert wird??!!. Wer Cannabis verteufelt sollte auch strickt gegen die Vermarktung und den Konsum von Alkohol sein. Wer der Meinung ist das Alkohol bleiben darf weil es den schon länger gibt als Haschisch? Cannabis wurde schon 8000 von Chr. verwendet. Alkohol erst 3Tsd Jahre später. Alkohol ist in der Gesellschaft akzeptiert, mit all den Toten und Folgeerkrankten. Bei Cannabis dauert das noch. Hier in D mindestens 30 Jahre.

    • Ja, ihr klugen Cannabis-Befürworter und Verteidiger. Bei Cannabis-Konsumenten kommt in der Regel zum Genuss (oder ist es Abhängigkeit) der Droge oftmals auch noch der Missbrauch von Alkohol und eben das Rauchen dazu. Der „normale“ Säufer säuft „nur“ und raucht evtl. auch die handelsüblichen Zigaretten.

  8. Leider wird von vielen Kiffern Cannabis nach wie vor als harmlos und gar als gesund verkauft. Alkohol sei viel schlimmer. Der Unterschied zwischen Alkoholkonsum und Cannabiskonsum ist jedoch folgender: von einem Alkohol-Rausch ist noch niemand psychisch krank geworden. Durch regelmäßigen Alkoholkonsum schon. Von einmal kiffen, wenn es richtig blöd läuft, kann schon ein psychischer Schaden entstehen. Ich habe in der Psychiatrie 10 Jahre gearbeitet und weiß wovon ich spreche. Dort sind sehr viele junge Menschen aufgrund einer drogeninduzierten Psychose behandelt worden, einige davon durchs Kiffen entstanden. Die Alkoholsucht entwickelt sich in der Regel bedeutend langsamer, ist natürlich nicht minder schlimm. Alkohol in Maßen und nur gelegentlich hat in der Regel keine negativen, psychischen Folgen. Regelmäßiger Cannabiskonsum sehr wohl, auch wenn nicht gleich jeder Kiffer davon betroffen ist. Letztendlich ist das Produkt, welches unsere Sinne benebelt, reinstes Gift und macht uns bei zu viel Konsum süchtig. Ich habe einige Freunde an die Drogen verloren, Cannabis war hierbei oft die Einstiegsdroge. Alkoholsüchtige kenne ich natürlich auch. Ich will damit nur sagen: hört auf, den Cannabiskonsum zu verharmlosen! Vor allem ist das Zeugs heutzutage viel stärker als noch in den 70er oder 80er Jahren. Reich werden davon nur die Dealer und wer weiß womit das Zeug gestreckt wird.

    • Was ich hier herauslese, ist eine massive Verharmlosung von Alkohol. Sowohl das Suchtpotential als auch die gesundheitlichen Schäden sind beim Alkohol deutlich ausgeprägter. Zudem ist nicht Cannabis wie so oft propagiert die Einstiegsdroge, sondern gerade der Alkohol. Dass Alkohol rein aufgrund der Tatsache, dass es gesellschaftlich etabliert ist, zu selten als Droge betitelt, bzw. die Auswirkungen – gesellschaftlich wie gesundheitlich – so massiv runter gespielt werden, ist ein Unding.
      Ist Cannabis gesund? Natürlich nicht. Es ist eine Droge. Die Auswirkungen sind im Vergleich zu Alkohol und Tabak aber DEUTLICH geringer. Selbst wenn Sie mit Einzelfällen der psychischen Krankheit kommen, stehen diese in keiner Relation zu den etablierten Drogen. Wenn man Alkohol und Tabak legalisiert, dann wäre es pure Heuchelei, weniger schädliche Drogen verbieten zu wollen.
      Und zum letzten Punkt: gerade um dem „Strecken“ und den Dealern vorzubeugen, ist eine vernünftige Legalisierung notwendig. Besser, die Konsumenten kaufen zertifizierte Produkte, als irgendein gestrecktes Zeug beim Dealer um die Ecke (DAS kann nämlich wirklich massive Gesundheitsschäden verursachen). Geraucht wird so oder so.

  9. @Karl
    Danke für Ihren Beitrag, dem ist nichts hinzuzufügen.

    Ich wollte dem Kollegen bzw. der Kollegin „Faultier“ eigentlich auch antworten, aber spätestens nachdem ich das Wort „Einstiegsdroge“ im Zusammenhang mit Cannabis gelesen habe, war es mir die Mühe nicht wert.
    Ich weiß nicht, wie oft dies schon von allen möglichen Medizinern und Menschen, die sich auskennen müssen, widerlegt wurde.
    Das, was Sie da, teilweise auch an Unwahrheiten ablassen, hört sich nicht danach an, dass Sie 10 Jahre in einer psychiatrischen Einrichtung gearbeitet haben. Und wenn, dann wahrscheinlich in den frühen Siebzigern. Da gab es diese falschen und mittlerweile zigfach widerlegten Thesen und Behauptungen noch.
    Mittlerweile wurde auch ausgeschlossen, dass Cannabis der Verursacher von psychischen Krankheiten ist.
    Sollte dem ihrer Meinung nach nicht so sein, dürfen Sie das gerne unter Angabe von Quellenangaben untermauern.
    Cannabis kann maximal der Auslöser sein, was bedeutet, dass der psychische Allgemeinzustand vorher schon nicht so stabil war, beispielsweise auch durch genetische Faktoren.
    Und wenn ich dann noch lese, dass Peter nur 3 Menschen kennt, die ein Alkoholproblem haben, dann muss davon ausgegangen werden, dass Peter ein sehr vereinsamtes Leben führt. Für mich zählen da übrigens schon Leute dazu, die an mind. 3-4 Tage die Woche konsumieren.
    Ich jedenfalls nehme im täglichen Leben weit mehr Fälle mit einem Alkoholproblem wahr und zusätzlich noch die ganzen Fälle, die ein Problem ohne Alkohol haben. 😉
    Stört mich jedoch alles nicht, ich bin dafür, dass da jeder selber für sich verantwortlich sein sollte. Alkohol zählt als absolutes organschädigendes Zellgift und findet auch im medizinischen Bereich eher selten seine Anwendung.
    Und nein, ich möchte Cannabis nicht verharmlosen oder schönreden.
    Mich nervt nur diese Doppelmoral im Bezug auf Alkohol, mehr nicht.

  10. Trierer, ich bin beim Faultier! Euch allen viel Spass beim FeierAbendBier oder Beim GuteN8Tütchen! PS : letztlich ist meist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Das etwas Richtung Abhängigkeit läuft hat meiner Meinung auch mit CharakterStärke oder NichtStärke zu tun .

  11. Nein, ich möchte keinesfalls Alkohol verharmlosen. Wie ich bereits schon geschrieben habe, ist auch Alkohol ein Gift für den menschlichen Körper und es besteht die Gefahr, dass man davon süchtig wird. Dasselbe gilt eben auch für Cannabis. Mit dem einzigen Unterschied, dass eben schon der einmalige Konsum von Cannabis oder anderen Drogen zu einer Störung der Psyche führen kann. D.h. nicht, dass jeder Konsument automatisch psychische Probleme bekommt, es besteht aber die Gefahr. Frage: wie viele Menschen konsumieren regelmäßig Alkohol? Und wie viele davon entwickeln eine Suchtproblematik? Und wie viele davon entwickeln eine psychische Störung? Wie sieht es beim Konsum von Cannabis aus? Das natürlich eine labile Persönlichkeit die Gefahr einer psychischen Störung begünstigt steht außer Frage. Deswegen sollte allgemein gelten: Finger von allen Drogen! Dennoch kenne ich fast niemand, welcher Alkoholabstinent lebt. Cannabiskonsumenten sind in der Zahl bedeutend weniger, würde ich mal behaupten. Ich habe nicht in einer Suchtklinik gearbeitet, sondern in einer psychiatrischen Reha-Einrichtung. Dort gab es zwar auch Klienten mit einer Alkoholabhängigkeit, diese war aber nicht primär der Auslöser ihrer psychiatrischen Erkrankung. Viele Menschen versuchen leider ihre psychiatrische Erkrankung, welche auch nicht immer erkannt wird, mit Alkohol oder anderen Drogen zu kompensieren. Die jungen Menschen mit einer drogeninduzierten Psychose waren allerdings oftmals Opfer ihres Cannabiskonsums, gerne gepaart mit synthetischen Drogen etc. Von dem her kann schon von einer Einstiegsdroge gesprochen werden, da die wenigsten direkt zu Kokain oder Heroin greifen.
    „Mittlerweile wurde auch ausgeschlossen, dass Cannabis der Verursacher von psychischen Krankheiten ist.“ Hierzu hätte ich gerne eine wissenschaftliche Studie, lieber Trierer.
    Von meinen damaligen Klienten kann ich Ihnen folgendes berichten: diejenigen, welche gegen ärztlichen Rat einen Alkoholrückfall hatten, sind selten direkt in die Psychiatrie eingeliefert worden, diejenigen, die dachten, so ein kleiner Joint kann nicht so schädlich sein, jedoch schon.
    Wenn Sie auch so denken, dann rauchen Sie ruhig weiter.
    Wo ich Ihnen recht gebe ist, dass eine gesteuerte Legalisierung mehr Qualität auf den Markt bringen kann. Wir haben aber keine gesteuerte Legalisierung, sondern eine totale Freigabe, welche vom bestehenden Schwarzmarkt bedient wird. Dementsprechend wird sich die Situation auch verschärfen und nicht verbessern. Fragen Sie ruhig mal in einer Psychiatrie nach oder gehen Sie zur Suchtberatung. Anlaufstellen gibt es genügend. Lassen Sie sich beraten, das hilft.

  12. @Chris77
    Das ist dann Ihre Meinung, die lasse ich Ihnen sehr gerne und beglückwünsche Sie zu Ihrer Charakterstärke. 😉
    Hat das Ganze, also ob ein Mensch eine Abhängigkeit oder Sucht entwickelt nicht auch ein bisschen was damit zu tun, ob der Mensch psychisch stabil oder doch eher labil ist? Oder eventuell Schicksalsschläge, die nicht verarbeitet werden können? Da geht bekanntermaßen jeder Mensch anders mit um.
    Es gibt da zusätzlich auch einen genetischen Bezug. Aber wie gesagt, ich bewundere Sie für ihre stabile Charakterstärke und wünsche Ihnen, dass alles so bleibt.

  13. @Faultier
    kein Problem, darum gibt´s ja auch die Meinungsfreiheit und vielen Dank für ihren Vorschlag, mich beraten zu lassen… Aber geht schon, ich komme ganz gut klar im Leben. 😉
    Scheinbar gehören Sie auch der Altersgruppe Ü60 an, die hier in sehr großem Rahmen vertreten ist.
    Jedenfalls könnte man darauf schließen, wenn man so liest, was sie von sich geben. Ich jedenfalls fühle mich so ein bisschen in die 90er Jahre versetzt, wenn ich so ihre Standpunkte sehe.
    Ich habe da ganz andere Erfahrungen gesammelt. Auch egal, wir drehen uns hier im Kreis.
    Alkohol hat für mich sehr viel mehr negative Auswirkungen als Cannabis, Stichwort „Häusliche Gewalt“,
    „Unfälle im Straßenverkehr“, Alkohol macht in vielen Fällen aggressiv und ist, da können sie sich drehen und wenden wie sie möchten, einfach schädlicher für Zellen, Organe u.s.w. Dass Cannabis mit Blick auf den Konsum von Jugendlichen angeht, gebe ich Ihnen recht. Aber das verhält sich beim Alkohol genauso.
    Dass es bei beiden Substanzen Menschen gibt, die Grenzen überschreiten und Krankheiten entwickeln ist auch mir bewusst. Wie viele Familien und Existenzen wurden durch Alkohol zerstört? Wie viele Kinder wachsen oder wuchsen in einem Elternhaus auf, in dem 1 Elternteil alkoholkrank war?
    Aber lassen wir das, es wird weiterhin gesoffen und auch geraucht, egal ob erlaubt oder verboten.
    Und bzgl. der Umsetzung der Legalisierung, das ist nochmal ein eigenes Thema. Da wurde sehr viel falsch gemacht.

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