Verfolgungsjagd am Moselufer: E-Scooter flieht mit 100 (!) km/h vor Polizei

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Foto: dpa

BERKNASTEL-WITTLICH. Am Dienstag, dem 22. Oktober, gegen 19.45 Uhr, beabsichtigte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues eine Verkehrskontrolle mit einem auffällig schnellfahrenden E-Scooter in der Saarallee in Bernkastel-Kues durchzuführen.

Der Fahrer des E-Scooter entzog sich daraufhin durch Weiterfahrt der Kontrolle und setzte seine Fahrt am Radfahrweg des Moselufers in Richtung der Ortslage Wehlen fort. Hierbei wurde der E-Scooter mit teilweise bis zu 100km/h und einem rigorosen Fluchtverhalten geführt. Letztlich konnte der E-Scooter wie auch der mutmaßliche Fahrer in der Ortslage Wehlen angetroffen werden. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Die Polizei bittet, dass sich etwaige Zeugen des Geschehens, die Angaben zum Fahrer bzw. dem E-Scooter machen können, mit der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues in Verbindung setzen (). (Quelle: Polizeidirektion Wittlich)

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3 Kommentare

  1. @ Undercover: die Pauschalisierung finde ich schlecht besonders wenn nur das Wort Rentner enthalten ist. Die Begrifflichkeit Senior fände ich da angebrachter sowie eine gesunde Differenzierung zwischen fahrtauglich bis eben nicht mehr fahrtauglich! Und das hat ganz bestimmt nichts mit dem, im Artikel genannten Menschen zu tun. Sondern damit, dass im höheren Alter eben die Fähigkeiten auch abnehmen. Bei einigen mehr bei anderen weniger und um das nicht zu pauschalisieren, ist ein Eignungstest, auch für die Betreffenden nicht die schlechteste Option. Getreu dem Motto, fahr vernünftig! Zugegeben, das trifft auf Jenen im Artikel auch nicht zu und dieser Mensch ist dämlich hoch5. So ein E-Scooter hat bauartbedingt einen Raddurchmesser zwischen 6,5 und 10 Zoll, ein Fahrwerk jenseits von gut und böse sowie eine begrenzte Kapazität des Akkumulators, von den Bremsen ganz zu schweigen. Sollte das Ding wirklich 100 Sachen erreicht haben, dann sind das Raddrehzahlen zwischen 3200 und rund 2100 pro Minute, bezogen auf die von bis Werte des Durchmessers. So und jetzt rechnen Sie mal selbst welche Leistungen elektrisch notwendig sind und wie weit diese bei so einer Gehhilfe reichen. Da kommen Sie ganz schnell zu dem Schluss, dass alleine die Flucht über den Radweg eine selten dämliche Idee ist. Und natürlich, gehört der Delinquent aus dem Verkehr gezogen. Aber nicht weil der die Defizite des hohen Alters hätte, nein der ist schlicht und ergreifend nur Doof und selbst mit einem, Zitat: Rentner nicht vergleichbar.,

  2. @Dr.Prof.Dr. Patrick, danke für die Aufklärung, sollte jedem überlassen bleiben, aus welcher Sicht man es sieht. Das ist genauso, wenn zwei Personen auf einem E-Roller vor einem fahren, und einer davon mit dem Handy telefoniert, und das ohne jeglichen Schutz.

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