Digitale Bildung in unserer Region: Welches Betriebssystem passt zu unseren Schulen?

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Symbolbild; pixabay

Computer sind in der Welt von heute nicht mehr wegzudenken. Dies gilt auch für die verschiedenen Bildungseinrichtungen in den Regionen Deutschlands. Laut Angaben der UN haben in der EU etwa 98 Prozent aller Schüler einen Zugang zu Computern, Notebooks oder Tablets. Für viele Schulen stellt sich die Frage, welches Betriebssystem für den Unterricht in den Schulen geeignet ist. Es gibt verschiedene Systeme, die einen reibungslosen Unterrichtsablauf ermöglichen.

Microsoft Windows ist an vielen Bildungseinrichtungen als Betriebssystem sehr beliebt
In den meisten privaten Haushalten und in Schulen haben die Nutzer das Betriebssystem Microsoft Windows installiert. Dadurch sind viele Schüler schon mit der Nutzung des Betriebssystems einigermaßen vertraut. Seit 2015 ist das Betriebssystem Microsoft Windows 10 in verschiedenen Versionen auf dem Markt. Für den privaten Anwender ist die Version Windows 10 Home ideal. Für Schulen kommt eher die Pro-Version infrage. Die Unterschiede von Windows 10 Home vs. Pro sind erst ersichtlich, wenn die Betriebssysteme genauer betrachtet werden. Bei den Grundfunktionen ist kein Unterschied festzustellen. Werden allerdings die Netzwerk-Features betrachtet, ist die Pro-Version im Vorteil. Mit dieser Version lassen sich durch die Remote-Control mehrere Computer miteinander koppeln und die Gruppenrichtlinien können festgelegt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Hyper-V-Unterstützung für virtuelle Switches, Geräte und Festplatten. Mit dem BitLocker sind Daten einfach zu verschlüsseln und die Updates von Microsoft sorgen für die Stabilität und Sicherheit des Systems.

Microsoft Windows kann an Schulen für ein besseres Bildungserlebnis sorgen
Für den Einsatz an den Bildungseinrichtungen ist Microsoft Windows 10 in den professionellen Versionen mit speziellen Lerntools ausgestattet. Dadurch werden das Lesen und Schreiben der Schüler verbessert und die Lese- und Schreibgeschwindigkeit erhöht. Mit der Microsoft Photos-App wird die Kreativität der Schüler erhöht. Mit der Unterstützung von Bildern und Videos lassen sich Geschichten leichter und flüssiger erzählen. Gleichzeitig wird die Fantasie angeregt. Beim Malen und Zeichnen mit Paint 3D steht ebenfalls die Kreativität der Schüler im Mittelpunkt. Es können anspruchsvolle Konzepte im Unterricht umgesetzt werden. Mit Nearby Sharing ist es Schülern möglich, Notizen und Informationen drahtlos auszutauschen. Das Programm Focus Assistance trägt während des Unterrichts dazu bei, dass Ablenkungen vermieden werden.

Einsatz von Computern in Bildungseinrichtungen – Chance und Herausforderung zugleich
Die Verwendung von Windows 10 während der Unterrichtsstunden bringt Lehrern und Schülern viele verschiedene Vorteile. Der Einsatz von digitalen Endgeräten in den Klassenzimmern bringt allerdings auch immer wieder einige Herausforderungen für Schüler und Lehrkräfte mit sich. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Ablenkung durch das Nutzen von Unterhaltungs-Apps
  • Zugriff auf unangemessene Webseiten und Inhalte
  • Missbrauch für nicht-pädagogische Zwecke
  • unbefugter Zugriff nach Unterrichtsende
  • Verletzung persönlicher Entwicklungsdaten von Schülern

    Damit diese Herausforderungen bewältigt werden können ist es für die Lehrkräfte und IT-Spezialisten im Bildungsbereich wichtig, das zuvor festgelegte Nutzungsrichtlinien für Windows 10 zur Anwendung kommen. Der Gerätebetrieb muss so gesteuert werden, dass das Benutzererlebnis für die Schüler an den Schulen der Region nicht beeinträchtigt wird. An vielen Bildungseinrichtungen hat sich die sogenannte MDM-Lösung durchgesetzt. Dadurch werden die Herausforderungen weitestgehend gemeistert und das wahre Potenzial von Windows 10 ausgeschöpft.

    Fazit
    Im Bereich Schule und Unterricht sind die professionellen Versionen von Microsoft 10 klar im Vorteil. Schülern und Lehrern stehen während des Unterrichts zahlreiche Funktionen zur Verfügung. Gleichzeitig sind die Versionen sicher und stabil.

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