KONZ/PELLINGEN/WASSERLIESCH. Die Ortsgemeinden Wasserliesch und Pellingen leisten mit der Aufstellung von zwei Geschwindigkeitsanzeigen gemeinsam mit Westenergie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden in der Verbandsgemeinde Konz.
Mit einer Förderung unterstützt das Unternehmen die Gemeinden bei der Anschaffung.
„Die Tafeln zeigen jedem vorbeifahrenden Auto unmittelbar die gefahrene Geschwindigkeit an“, sagte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Konz, Joachim Weber. „Die Daten werden anonymisiert gespeichert und liefern der Verbandsgemeinde wertvolle Hinweise zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit an der jeweiligen Messstelle.“
Eine der Messeinrichtungen kommt in Wasserliesch in der Nähe des Kindergartens zum Einsatz. „Damit helfen wir aktiv mit, dass die Kinder rund um den Kindergarten und auch die Mädchen und Jungen der Grundschule St. Marien sicherer unterwegs sind“, erläuterte der Wasserliescher Ortsbürgermeister Thomas Thelen.

Die zweite Geschwindigkeitsanzeige wird in Pellingen am Ortseingang aus Richtung Zerf aufgestellt. „Die Autos sind hier oft sehr schnell auf der Bundesstraße unterwegs. Die neue Anlage erinnert die Fahrer*innen daran, dass sie in eine Ortschaft hineinfahren und das Tempo anpassen sollen“, sagte Wolfgang Willems, Ortsbürgermeister von Pellingen.

Durch ein umweltfreundliches Solarmodul benötigt die Geschwindigkeitsanzeige keinen eigenen Stromanschluss und kann nach Bedarf an verschiedenen Standorten eingesetzt werden. Christian Nathem, Westenergie-Kommunalmanager am Standort Trier, betonte: „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit den Ortsgemeinden Wasserliesch und Pellingen sowie der Verbandsgemeinde Konz diese Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit umsetzen. Dadurch leisten wir einen Beitrag für mehr Standortqualität und -sicherheit.“
Westenergie bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen abgeschlossen haben, das Förderprogramm KEK – Kommunales Energie Konzept an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.