Schmitt für längere Förderung von Wasserstoffprojekten im Rahmen von Klimaschutzprogramm

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Daniela Schmitt (FDP), Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz. Foto: Andreas Arnold/dpa

MAINZ. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) hat die Förderung von Wasserstoffprojekten mit der wachsende Nachfrage nach dem Energieträger begründet. Mit der geplanten Verlängerung des Förderzeitraums für diese Vorhaben im Rahmen des Klimaschutzprogramms KIPKI werde ein wichtiges Signal an Unternehmen für mehr Planungssicherheit gesendet.

Dies sagte die Ministerin am Mittwoch im Mainzer Landtag. Nach dem Gesetzentwurf der drei Ampel-Parteien soll der Förderzeitraum bis zum Jahr 2028 ausgeweitet werden.

Die Abkürzung KIPKI steht für Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation. Das Programm ist mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet.

180 Millionen Euro können von Städten, Gemeinden und Kreisen abgerufen werden, die jeweilige Höhe hängt an der Einwohnerzahl. Eine bestimmte Eigenbeteiligung der Kommunen wird nicht verlangt. Weitere 60 Millionen Euro werden in einem Wettbewerb für Kommunen und private Unternehmen ausgelobt – genau in diesen Bereich fallen auch die nun länger möglichen Wasserstoffprojekte. (Quelle: dpa)

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