HINTERWEIDENTHAL. Ein Wolf hat nachweislich fünf Schafe und Ziegen nahe Hinterweidenthal im Landkreis Südwestpfalz gerissen.
Das sei das Ergebnis eines DNA-Abstriches an den betroffenen Nutztieren, teilte ein Sprecher des Koordinationszentrums für Luchs und Wolf (KLUWO) am Montag mit. Bei dem Vorfall wurden in der vergangenen Woche zwei Schafe sowie eine Ziege getötet und zwei weitere Schafe verletzt. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet.
Nach Angaben des Koordinationszentrums handelt es sich um einen Wolf mit dem sogenannten «Haplotyp HW22», der Rückschlüsse auf die Populationszugehörigkeit des Tieres geben kann. Demnach gehört der Wolf der Alpen- beziehungsweise Italienischen Population an. Das Alter und Geschlecht des Tieres waren zunächst nicht bekannt. Auch über seinen derzeitigen Aufenthaltsort konnte keine Auskunft gegeben werden.
Mit der Verbandsgemeinde Hauenstein liegt das betroffene Gebiet nach Angaben des KLUWO nicht innerhalb eines ausgewiesenen Präventionsgebiets, in dem es möglich wäre, eine Förderung von Schutzmaßnahmen zu beantragen. Dies kann nach Angaben von «Landesforsten Rheinland-Pfalz» etwa den Erwerb von geeigneten Zaunmaterialien oder Herdenschutzhunden umfassen.
Im September wurden laut «Landesforsten Rheinland-Pfalz» bereits mehrere Wölfe in Rheinland-Pfalz gesichtet – darunter im Landkreis Birkenfeld, im Westerwaldkreis sowie im Landkreis Altenkirchen.
Wie immer ist es der Wolf, es gibt Herdenschutzhunde die dafür geeignet sind. Aber die meisten wollen. ( Bauern) wollen das oder geben das Geld nicht dafür aus. Aber dann lieber den einfachen weg Abschießen.
Nun ja, dass die VG Hauenstein nicht in einem ausgewiesen Wolfsgebiet liegt, dürfte sich ja jetzt ändern.
Grundsätzlich jedoch ist jeder Weidetierhalter zunächst einmal selbst für einen vernünftigen Herdenschutz verantwortlich.
Und da es gerade in Rheinland-Pfalz bereits mehrere ausgewiesene Wolfsgebiete gibt, muss man als Weidetierhalter im ganzen Land damit rechnen, dass Wölfe auch den Weg in die eigene Gemeinde finden.
Das Gleichgewicht der Tierpopulationen in unseren Wälder war völlig in Ordnung, als es hier keine Wölfe mehr gab. Irgendwann kamen dann aus einer hinreichlich bekannten Ecke wieder diese „Experten“, welche unbedingt den Wolf wieder ansiedeln mussten. Es war ja nur zur Wahrung des Gleichgewichtes des Wildtierbestandes in den Wäldern. Blödsinn. Der einzige Erfolg dieser Maßnahme ist, dass die Wölfe sich den bequemen Weg suchen und z.B. in Schafherden einbrechen und im Blutrausch die Tiere einfach nur töten, ohne sie als notwendige Nahrung zu nutzen. Die Wölfe gehören abgeschossen und gut ist. Man kann diese Tiere ja in den Wildgehegen bewundern, wenn man das unbedingt will. Aber vielleicht liege ich mit meiner Meinung auch falsch und man müsste noch Löwen und Tiger in den Wälder aussetzen……………..es wäre ja nur wegen der Regulierung des Wildbestandes.
@Frau Dienhart
Haben Sie eventuell Kinder? Nehmen wir an Sie leben in einem “ ausgewiesenen Wolfsgebiet “ und glauben der Propaganda, dass diese Tierchen ja nie an Menschen herangehen. Dann lassen Sie ihre Kinder doch mal draussen spielen. Wenn es dann nicht gut ausgeht, dann haben Sie wenigstens aus eigener Erfahrung was gelernt.
Manche Menschen lernen nur aus selbst gemachten Erfahrungen,es gibt auch Menschen, die bereits gemachte Erfahrungen zur Kenntnis nehmen. Sie sollten einfach einmal zeitgenössische Berichte aus dem Mittelalter lesen, da hatten die Menschen noch direkte Erfahrungswerte mit diesen Raubtieren. Indoktrinierte Menschen gab es schon im Mittelalter, heutzutage – wie ihre Zuschrift zeigt – sind es leider trotz besserer Informationsmöglichkeiten noch viel mehr.
Und ja: ich vertrete die Meinung dass diese Raubtiere hierzulande konsequent abgeschossen werden sollten.
@ Greischbuddler
da ich unverständlicherweise auf Ihren Kommentar bezüglich des Fischereischein nicht antworten kann weil er sich nicht öffnen lässt und ich nur den Anfang Ihrer Antwort lesen kann …….
Ich kann Ihnen mal gerne einen platten Kommentar zur Lage der Nation nennen .
“ Wir schaffen das “ !