KELL. Die schnelle Reaktion und das rasche Eingreifen eines Bademeisters im Keller Freibad, hat am vergangenen Mittwoch bei einem tragischen Vorfall im Keller Bad, Schlimmeres verhindert.
Laut dem Pressesprecher der Verbandsgemeindeverwaltung Saarburg-Kell befanden sich eine Gruppe von Jugendlichen gemeinsam mit ihren Betreuern am Beckenrand, als sich eine tragische Situation ereignete. Berichten zufolge wurde einer der Jugendlichen unglücklicherweise ins Wasser gestoßen. Aufgrund dessen geriet der betroffene Nichtschwimmer in den tiefen Bereich des Springerbeckens, der eine Tiefe von 2,20 Metern aufweist.
Rasche Reaktion des Bademeisters führte zur Rettung des Jugendlichen
Die Bademeister handelten sofort und koordiniert. Während einer der Bademeister den Fünfzehnjährigen umgehend an die Wasseroberfläche zurückbrachte und ihn aus dem Becken zog, leitete der andere Bademeister eine Herz-Druckmassage ein, um den Jugendlichen zu reanimieren. Parallel dazu wurde umgehend Rettungspersonal alarmiert, um die Situation zu bewältigen.
Der Sprecher der Verwaltung erklärte gegenüber dem Trierischen Volksfreund, dass die schnellen und effektiven Reanimationsmaßnahmen erfolgreich waren. In kurzer Zeit konnte der Jugendliche wieder ansprechbar gemacht werden und sogar eigenständig aufstehen. Sofort vor Ort wurde er von einem Notarzt untersucht und anschließend mit einem Rettungswagen ins Mutterhaus nach Trier gebracht, wo er weiter beobachtet wurde.
Der Vorfall im Keller Bad verdeutlicht die Bedeutung einer gut ausgebildeten und aufmerksamen Badeaufsicht sowie eines schnellen Einsatzes in Notfällen. Die schnelle Reaktion der Bademeister und die koordinierte Zusammenarbeit mit den Rettungskräften haben in diesem Fall dazu beigetragen, dass eine potenziell tragische Situation erfolgreich bewältigt wurde.
(Quelle: Trierischer Volksfreund)