Fanfeindschaften und Hochrisikospiel – Saarbrücken empfängt Waldhof Mannheim

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Mit Hundertschaften will die Polizei am Wochenende aufwarten, wenn in Saarbrücken der FCS gegen Waldhof Mannheim antritt. (Symbolfoto); dpa

SAARBRÜCKEN. Am kommenden Sonntag (02.04.2023) beginnt um 14:00 Uhr im Ludwigsparkstadion die Fußballbegegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Waldhof Mannheim. Zu der Fußballpartie werden etwa 13.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in Saarbrücken erwartet.

Die Drittligapartie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Waldhof Mannheim gilt wegen der bestehenden Fanfeindschaften sogenannter Problemfans als Hochrisikospiel. Die Polizei Saarland wird mit einer hohen Zahl an Einsatzkräften, mit Unterstützung der Polizei aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, den reibungslosen und sicheren Ablauf der Veranstaltung gewährleisten und Störungen konsequent unterbinden. Dazu können, falls erforderlich, auch Absperrungen eingerichtet werden, insbesondere im Bereich des Saarbrücker Hauptbahnhofes und des Ludwigskreisels.

Die Camphauser Straße wird am Spieltag ab 10:30 Uhr bis etwa 19:00 Uhr zwischen dem Ludwigskreisel (Abzweigung Rußhütte) und der Straße „An der Saarlandhalle“ gesperrt sein. Im Umfeld des Stadions und der Saarlandhalle sowie des Stadtteils Rodenhof werden keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Stadt Saarbrücken und das Landespolizeipräsidium empfehlen daher eine möglichst frühe Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Während des laufenden Einsatzes, hauptsächlich in der Vor- und Nachspielphase, setzt das Landespolizeipräsidium für Übersichtsaufnahmen eine Drohne ein. Durch die aus großer Höhe gemachten Aufnahmen sollen Verkehrs- und Zuschauerströme erkannt und bei Bedarf durch polizeiliche Maßnahmen gelenkt werden. Die Drohne überfliegt keine Menschenmengen oder größeren Personengruppen.

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