Fonds mit 1 Milliarde Euro ausgestattet: Ministerin Binz weist auf Energiehilfen für Kultur hin

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Die rheinland-pfälzische Integrationsministerin Katharina Binz (Bündnis 90/Die Grünen). Foto: Harald Tittel/dpa/Archiv

MAINZ. Kultureinrichtungen und -veranstaltende können Unterstützung für die finanziellen Belastungen infolge gestiegener Energiepreise bekommen.

Das rheinland-pfälzische Kabinett hat am Dienstag der Bund-Länder-Vereinbarung zur Umsetzung des entsprechenden «Kulturfonds Energie des Bundes» zugestimmt, wie Kulturministerin Katharina Binz (Grüne) mitteilte. Der Fonds sei insgesamt mit einer Milliarde Euro ausgestattet. Davon könnten beispielsweise die Jugendkunst- und Musikschulen profitieren.

Der Förderzeitraum erstreckt sich rückwirkend vom 1. Januar 2023 bis zum 30. April 2024. Antragsberechtigt sind private und öffentlich-rechtliche Kultureinrichtungen wie auch Kulturveranstaltende, sofern sie ticketfinanzierte Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen durchführen, die nicht selbst als Kultureinrichtung förderfähig sind. Anträge können von April 2023 an ausschließlich über die Antragsplattform (www.kulturfonds-energie.de) gestellt werden.

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2 Kommentare

  1. @ Peter …wegen Selbstmotivation …haut sich auf die Wangen , so ähnlich wie bei Boxer…..sie hat wohl Angst in den Ring zu steigen ….

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