Trier: Wieder Busfahrer-Streik – Stadtwerke empfehlen Fahrrad und Fahrgemeinschaften ++

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TRIER. Bei den Stadtwerken Trier kommt es am kommenden Mittwoch, 22. März 2023, erneut zu erheblichen Einschränkungen im Busverkehr. Voraussichtlich fahren nur die Linien 17, 30, 31 und 32 sowie das Smart-Shuttle- Denn im Rahmen der bundesweiten Tarifverhandlungen hat die Gewerkschaft Ver.di für Mittwoch alle Beschäftigten der Stadtwerke Trier zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, wie der VRT mitteilt.

„Wir gehen davon aus, dass große Teile der Belegschaft, insbesondere aber das Fahrpersonal dem Aufruf in großen Teilen folgen werden. Das bedeutet, dass an diesem Tag nur die Linien auf die Strecke gehen, die von Auftragsunternehmen gefahren werden“, erläutert Daniel Walther, Abteilungsleiter Fahrbetrieb im SWT-Verkehrsbetrieb. Konkret sind das die Linien 17, 30, 31 und 32 sowie das Smart-Shuttle.

Frühzeitig über Alternativen informieren

„Wir bitten unsere Fahrgäste, sich frühzeitig über Alternativen zu informieren, etwa auf das Fahrrad umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden“, so Walther weiter.

Die VRT-Buslinien, die von außerhalb in die Stadt Trier hineinfahren bzw. in die Region hinaus fahren, werden nicht bestreikt und fahren am Mittwoch normal. So zum Beispiel die Linien 20, 25, 26, 200, 202, 220, 221, 230, 231, 260, 400 und 420. Beachtet bittet, dass diese Busse am Mittwoch voller sein könnten als normalerweise.

Orte wie Quint, Ehrang, Pfalzel, Trier Süd, Igel und Konz sind selbstverständlich wie immer auch mit der Bahn erreichbar.

(Quelle: VRT)

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5 Kommentare

  1. Wie soll es denn jetzt gemäß Verdi weitergehen bei einer Inflation von der ja garkein Ende abzusehen ist ? Können wir uns jetzt auf Dauerstreiks einstellen?

  2. Nach Waschlappenempfehlung jetzt Fahrradempfehlung und Sanierungszwang .Bekommen wir von allen Seiten nur noch Vorschriften ? Hier läuft doch gar nichts mehr rund.

  3. Die Post beKommt über 11%.Andere bekommen auch um die 10%.Unsere Voksvertreter bekommen Diätenerhöhungen ist doch klar das der kleiene Mann bei der Inflation von unter 10 % auch etwas mehr haben möchte

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