Steinmeier im Saarland: Respekt vor Energie und Zuversicht in der Transformation

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Gespräch. Foto: Jan Woitas/dpa/Archiv

VÖLKLINGEN. Mit einem Besuch bei der Saarstahl AG in Völklingen hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch seinen dreitägigen Aufenthalt im Saarland fortgesetzt. «Der Plan ist ehrgeizig, hier 2027 schon mit einer neuen Stahlerzeugung mit deutlich weniger CO2-Ausstoß beginnen zu können», sagte er. Die Saar-Stahlindustrie hatte im Dezember angekündigt, mit Milliarden-Investitionen bei der Stahlproduktion Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Er habe Respekt davor, mit «welcher Energie, mit welcher Zuversicht» diese Transformation angegangen werde, erklärte Steinmeier.

Auf dem Programm des Bundespräsidenten standen am Mittwoch unter anderem noch eine Diskussion mit Bürgern und ein Treffen mit sozial engagierten Frauen. Steinmeier hat seinen Amtssitz von Dienstag bis Donnerstag nach Völklingen verlegt. Laut Bundespräsidialamt möchte er «einen Eindruck davon bekommen, was die Menschen bewegt, wie sie in einer Zeit des Epochenbruchs auf ihr Land schauen und wie sich die großen politischen Entwicklungen vor Ort auswirken». (Quelle: dpa)

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