TRIER. Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinheiten aus der gesamten Region Trier übten am heutigen Samstag die Fahrt in der Kolonne.
Knapp 30 Fahrzeuge aus dem Zuständigkeitsbereich der Integrierten Leitstelle Trier (Stadt Trier, Kreis Trier-Saarburg, Kreis Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifelkreis, Eifelkreis), fuhren vom Bereitstellungsraum in Sirzenich (Kreis Trier-Saarburg) im geschlossenen Verband zu einem fiktiven Einsatzort in Birkenfeld.

Ziel war es, im Rahmen der überörtlichen Hilfe die Einsatzbereitschaft, Technik sowie Fahrt und Kommunikation im Verband zu üben und entsprechende Einsatzkonzepte zu überprüfen.
An der Marschübung nahmen Löschfahrzeuge, Führungsfahrzeuge und Logistikfahrzeuge mit insgesamt rund 140 Einsatzkräften teil.

Die Kolonne musste laut Straßenverkehrsordnung von den anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern wie ein einzelnes Fahrzeug behandelt werden und durfte beispielsweise nur komplett überholt werden, damit der Verband nicht getrennt wird.
Ebenso durfte die gesamte Kolonne eine Ampel passieren, wenn das führende Fahrzeug grünes Licht hat. Die Marschgeschwindigkeit lag in der Regel auch außerorts bei maximal 70 Stundenkilometern, damit in der Kolonne keine Lücken entanden.