Fahrerflucht in Trier: Radfahrer bei den Kaiserthermen angefahren – PKW fährt einfach weiter

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Foto: Lino Mirgeler/dpa

TRIER. Am gestrigen Donnerstag, den 14.9., befuhr ein Fahrradfahrer gegen 21.15 Uhr den Gehweg in der Ostallee in Richtung Kaiserthermen. Bei der Überquerung des Fußgängerüberwegs an der Einmündung Gartenfeldstraße wurde er von einem hellen Kleinwagen, eventuell der Marke Dacia, touchiert, woraufhin er zu Fall kam und sich leicht verletzte, so die Polizei.

Der Fahrer des PKWs entfernte sich von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Trier zu wenden (Telefon: 0651-9779-0).

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6 Kommentare

  1. ein Radfahrer befuhr den Gehweg, finde den Fehler und am Fußgängerüberweg touchierte er ein Fahrzeug wohl weil er verkehrswidrig über diesen fahren wollte denn Vorfahrt hätte er nur wenn er das Rad schiebt. hatte das Fahrrad denn die bei Dunkelheit vorgeschriebene Beleuchtung und war diese eingeschaltet?
    Fahrradfahrer meinen doch einen Freibrief zu haben

    • @Krawumm
      Ja genau – dem kann man nur zustimmen.
      1. – Verkehrswidrig auf dem FUßGÄNGERWEG gefahren
      2. – Entgegen der Fahrtrichtung gefahren
      3. – den Fußgängerüberweg SITZEND, mit dem Hintern auf dem Sattel (das hasse ich ja wie die Pest), den Fußgängerüberweg verkehrswidrig beFAHREN
      4. – evtl. gar noch OHNE Fahrradbeleuchtung gefahren

      WARUM genau sollte „man“ nun sich bei der Polizei als Zeuge melden?
      Ist denn der Fahrradfahrer schon „bestraft“ worden für sein VERKEHRSWIDRIGES Verhalten?

  2. Das zeigt malwieder wie schlecht unser Radwegnetz in den letzten 30 Jahren ausgebaut wurde und weiterhin nur die Autos in Trier bedacht werden.
    Trier muss DRINGEND UND DIREKT Fussgänger- und Radfreundlicher werden und alle Ampelsysteme und Übergänge an erster Stelle dafür bedacht werden und dann kommt erstmal ganz weit hinten das Auto.
    Wir sind ein kleines schönes Tal und haben alle Möglichkeiten dafür, statt immer mehr Autos und LKWs weiterhin durch zu schleusen….. doch die gleichen Fehler werden weiterhin vom Rathaus aus beschlossen und umgesetzt.

    • Tja, liebe Sonja, dann sprechen Sie mal mit Ihren rotgrünen Politikdarstellern, die konsequent den „Moselaufstieg“‚, dh eine Umgehung, verhindern, so dass Tausende Kfz täglich am Moselufer lang oder über Straßburger Allee, Spitzmühle, Ostallee, Franz Georg Str oder anders herum ihren Weg durch die Stadt schleichen. Noch schöner als im täglichen Stau ist es dann in der Weihnachtszeit oder wenn Lux/Saarland Feiertag haben.
      Und seit Jahren labern Jensen, die grünen Khmer und Konsorten davon, dass sie statt Umgehung lieber auf den ÖPNV setzen. Sieht man ja auch: die Fahrpreise werden jedes Jahr günstiger.

      Und was das Radfahren betrifft: in Trier hat sich ein wenig getan, ein Anfang halt.
      Seit Jahren bin ich 90% per Rad oder zu Fuß unterwegs und die größten Arsc, upps, Verkehrsrowdys sind mitnichten die Autofahrer, sondern die Radfahrer, auf Gehwegen, ohne Licht, über rote Ampeln, Zebrastreifen, und das natürlich in rasantem Tempo.
      Und jetzt, wo’s früher dunkel wird, gibt’s wohl kein Personal für Kontrollen, denn die müssen zu den Demos gegen europaweit einzigartige Coronapanik und irrsinnige Energiepolitik (Kampf gegen Rrächts!!!)

  3. Krawumm, ich empfehle Ihnen grundsätzlich, bevor Sie Ihre Meinung zum einen Thema vortragen, sich zu informieren. Zu dem Thema zbs. im STVO. Wann ein Fahrrad über Zebrastreifen gefahren werden darf.

    • Es darf gefahren werden hat aber keinen Vorrang vor den Kfz lediglich wenn der Radfahrer absteigt und es schiebt kann er den Vorrang des Fußgängerüberweg s in Anspruch nehmen

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