Saison-Bilanz: Fünfter Platz in der Oberliga für die Wasserballer des SSV Trier

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Foto: Bernd Thissen/dpa/Symbolbild

TRIER. Knapp zwei Jahre nach dem Abbruch der letzten Spielzeit vor Corona schnürten die Wasserballer des SSV Trier im Jahr 2022 wieder die Kappen in der Konkurrenz mit weiteren sechs Mannschaften in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland. Erfreulicherweise konnte Spielertrainer Richard Rabatin bis auf den krankheitsbedingt ausgefallenen Falk Kunstmann auf das Spielertableau von 2020 zurückgreifen, das durch den aus Kaiserslautern an die Mosel gewechselten Johannes Bröhl verstärkt wurde, wie der Verein mitteilt.

Die erste Hälfte der Saison gestalteten die Moselstädter positiv mit Siegen gegen Worms und Saarbrücken und mussten gegen die favorisierten Teams aus Neustadt (11:12) und Ludwigshafen (12:13) nur sehr knappe Niederlagen hinnehmen. Dem Spielmodus geschuldet trat man in der zweiten Hälfte der Saison erst gegen die Gegner aus Kaiserslautern und Friedrichsthal an.

Leider kam es im Laufe der Saison zu mehreren personellen Engpässen, die sich auch in den Ergebnissen widerspiegelten. So musste die Mannschaft zeitweise ohne Kapitän Thomas Herrmann und später Nico von den Benken auskommen. Dazu kamen mehrere Ausfälle durch (Corona-)Erkrankungen und berufliche/private Verpflichtungen an den Spieltagen. So setzte man sich zwar gegen die Gegner im unteren Tabellenfeld durch und konnte Neustadt im eigenen Bad mit 11:8 schlagen, kassierte dagegen jedoch sehr deutliche Niederlagen gegen Friedrichsthal und Kaiserslautern. Zum letzten Saisonspiel in Kaiserslautern konnte man, unter anderem wegen fünf Ausfällen durch Corona, kein spielfähiges Team ins Wasser bringen.

Trier beendet die Saison damit auf dem fünften Tabellenplatz und blieb nach vier Spielzeiten auf dem dritten Platz ein wenig hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Auch wenn der Beginn der neuen Spielzeit ungewiss ist, wollen die Wasserballer des SSV Trier auch dann wieder eine konkurrenzfähige Mannschaft ins Wasser schicken.

Für Trier spielten: Luc Muller, Tamas Lassu, Nico von den Benken, Wolfgang Ahnen, Dirk Selbach, Markus Feuchter, Johannes Bröhl, Henry Salk, David Martinez, Thomas Herrmann, Arnaud Marenne, Nils Kreber, Yannik Jacobs, Christian Cordel, Richard Rabatin (Trainer).

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