KAISERSLAUTERN. Die restlos ausverkaufte Partie zwischen Kaiserslautern und Dresden – 46.895 Zuschauer – wurde von der Polizei als Hochrisikosipel eingestuft.
„Das Verhältnis der beiden Fanlager zueinander ist angespannt“, teilte das zuständige Polizeipräsidium Westpfalz dem „SID“ mit. Auseinandersetzungen seien „nicht auszuschließen“, heißt es. Beide Lager hätten „zahlreiche Fans“ in ihren Reihen, „die bereits mit typischen Verhaltensweisen in Erscheinung getreten sind“, so die Einsatzkräfte.
Mit wie vielen Beamten die Polizei am Freitagabend im Einsatz sein wird, gaben die Verantwortlichen „aus taktischen Gründen“ nicht bekannt. Aus Dresden werden jedoch rund 5.000 Zuschauer erwartet, ob das reicht?
Bereits im Vorfeld machte die Polizei mobil. So wurde auch der Anpfiff am Samstag in Trier, zwischen der Eintracht und Worms, um vier Stunden nach hinten geschoben – auf Wunsch der Polizei.