Brunnen in Rheinland-Pfalz: Wichtiger in Zeiten der Klimakrise

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Ein sprudelnder Brunnen - Symbolbild ; Bild von Maren G. Bergmann auf Pixabay

MAINZ. Die ersten Brunnen sprudeln wieder, im Mai folgen rund 60 weitere Springbrunnen in der Landeshauptstadt Mainz. «Vor dem Hintergrund der Klimakrise und zunehmender Hitzetage bieten die Brunnen wichtige Oasen in der dicht besiedelten Stadt», erklärte Umweltdezernentin Janina Steinkrüger (Grüne). Ihr Wasserstaub sorge an heißen Tagen für eine angenehme Abkühlung.

Kühlendes Nass an vielen weiteren Orten in Rheinland-Pfalz versprechen auch die Trinkwasserbrunnen, deren Einrichtung seit 2019 vom Land gefördert wird. Bislang wurden landesweit 32 Trinkwasserbrunnen gefördert, insgesamt sind 100 Wasserspender geplant. Mit dem Programm soll auch das Bewusstsein für den Wert des Wassers gestärkt werden – mit Blick auf die für die Trinkwasserversorgung elementar wichtigen Grundwasservorkommen.

Die Brunnensaison in Mainz eröffnete Mitte April der Fischtorbrunnen zwischen Rhein und Dom, der 1930/31 errichtet wurde und in dessen Kugeln und Fischen viele Mainzer eine Darstellung von Pellkartoffeln mit Hering sehen. Die Springbrunnen sollen bis etwa Mitte Oktober sprudeln. (dpa)

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