Spitzenspiel in der Arena: Gladiators Trier empfangen Tigers Tübingen

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Symbolbild; Foto: dpa

TRIER. Am morgigen Samstag, 2.4., dem 31. Spieltag in der 2. Basketball Bundesliga, steht mit der Partie Gladiators Trier gegen Tigers Tübingen steht ein echtes Spitzenspiel auf dem Programm. Die aktuell Tabellenfünften aus Trier empfangen um 19.30 Uhr den Dritten aus Tübingen in der Arena Trier und beide Teams wollen sich eine gute Ausgangsposition für die Playoffs sichern, die beiden Teams kaum noch zu nehmen sind.

Das Hinspiel in Tübingen Anfang Januar endete mit 76:89 für die Tigers und war das letzte Spiel von Marco van den Berg als Headcoach der Trierer Profibasketballer. Nun im Rückspiel wollen sich die Gladiatoren revanchieren und im letzten Heimspiel vor der Postseason erneut für einen spektakulären Basketballabend in der Arena Trier sorgen. Ein Wiedersehen mit den alten Kollegen feiert derweil Enosch Wolf, der die letzten drei Saisons bei den Tigers verbrachte und das Team als Kapitän anführte.

Die Tübinger spielen insgesamt eine sehr starke Saison und stehen verdient auf dem dritten Platz der ProA-Tabelle. Vor allem in der heimischen Paul-Horn-Arena sind die Tigers fast nicht zu schlagen und gelten als das aktuell heimstärkste Team der gesamten Liga. In der ausgeglichenen Rotation von Headcoach Daniel Jansson sticht vor allem Ryan Mikesell heraus. Der US-Flügel, der bereits letzte Saison als Nachverpflichtung an den Neckar wechselte, mit einer Verletzung jedoch kaum zum Einsatz kam, gilt als einer der vielseitigsten Spieler der gesamten Liga. Durchschnittlich 18,4 Punkte, 5,9 Rebounds und 2,9 Assists pro Spiel sprechen eine deutliche Sprache und zeigen die Qualität des Tübinger Allrounders. Mit Mateo Seric verpflichteten die Tigers einen jungen deutschen Power Forward aus Bamberg aus der ersten Liga, der mit 16,6 Punkten pro Partie ebenfalls eine sehr wichtige Rolle im Offensivsystem von Coach Jansson spielt. Isaiah Crawley, ebenfalls letzte Saison bereits ein Tiger, mit 13,1 Punkten pro Spiel, Big Man Daniel Keppeler mit 10,8 Punkten pro Spiel und Spielmacher Aatu Kivimäki mit 9,8 Punkten pro Spiel liefern am meisten Unterstützung in der Offensive. Dazu ergänzen mit Erol Ersek (7 PpS), Timo Lanmüller (6,5 PpS), Joanic Grüttner Bacoul (4,4 PpS) und Till-Joscha Jönke (3,9 PpS) starke Rollenspieler die Tübinger Rotation.

Tübingen ist eine extrem gute Mannschaft. Sie spielen diese Saison einen überragenden Basketball und stehen völlig zurecht so weit oben in der Tabelle. Dieses Spiel wird eine sehr große Herausforderung. Auf der anderen Seite haben wir natürlich unsere Fans im Rücken und kein Team spielt hier gerne gegen uns. Sie müssen erstmal zeigen, dass sie auch hier gewinnen können“, sagt Pascal Heinrichs, Headcoach der Gladiators, über den nächsten Gegner der Trierer Profibasketballer.

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