TRIER. Bei dem schweren Busunfall am Trierer Martinsufer am heutigen Morgen gab es laut Stadt Trier und Kreis Trier-Saarburg keine lebensbedrohlich Verletzten. Dennoch wurden insgesamt 14 Kinder und Jugendliche verletzt, mache davon schwer. Auch der Busfahrer wurde verletzt.
Alle betroffenen Kinder und Jugendlichen befinden sich in Krankenhäusern oder sind wieder bei ihren Eltern. Die zwischenzeitlich eingerichtete Sammelstelle in der Toni-Chorus-Halle ist aufgelöst worden. Der Oberbürgermeister der Stadt Trier, Wolfram Leibe, war gemeinsam mit dem Landrat von Trier-Saarburg, Stefan Metzdorf, in der Halle und hat sich ein Bild von der Situation gemacht.
Der Bus war von der Kaiser-Wilhelm-Brücke kommend nach rechts auf das Martinsufer abgebogen und dort frontal gegen einen Baum auf dem Grünstreifen in der Fahrbahnmitte geprallt. In dem Fahrzeug haben sich insgesamt 36 Personen befunden. Der Bus kam von Ralingen und hat im außerdem in Olk, Kersch, Udelfangen, Trierweiler und Sirzenich gehalten sowie auf dem Gebiet der Stadt an der Hochschule und in Pallien. Der Baum wurde inzwischen abgesägt, und die Strecke am Martinsufer ist nun wieder befahrbar.
Die Stadt Trier hat ein Infotelefon geschaltet: Betroffene Eltern oder Angehörige können sich unter der Nummer 0651/718-1817 dort melden.