Trier: Noch 100 Tage – Organisatoren stellen Römerausstellung vor

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Wein und Tanz gehörten auch bei römischen Festen dazu: Tanzende Mänade auf dem Grabmal des Albinius Asper, um 100 n. Chr. Foto: GDKE-Rheinisches Landesmuseum Trier/Thomas Zühmer

TRIER. Rund 100 Tage vor dem Beginn der rheinland-pfälzischen Landesausstellung über den Untergang des Römischen Reiches laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Über den Stand der Dinge und das geplante Begleitprogramm berichten an diesem Mittwoch (11.00 Uhr) als Organisatoren das Land Rheinland-Pfalz, das Bistum Trier und die Stadt Trier. Insgesamt mehr als 700 Exponate von 130 nationalen und internationalen Leihgebern sollen in der Sonderschau «Der Untergang des Römischen Reiches» vom 25. Juni bis 27. November in Trier zu sehen sein.

Standorte der Sonderausstellung sind das Rheinische Landesmuseum Trier, das Museum am Dom und das Stadtmuseum Simeonstift Trier. Neben der Schau ist ein Begleitprogramm mit mehr als 300 Veranstaltungen geplant. Die Ausstellung in Trier geht einem großen Rätsel der Weltgeschichte nach: Warum ist das Römische Reich, das kulturell so hoch entwickelt war, untergegangen? Nach Angaben der Macher ist es weltweit das erste Mal, dass dieser Frage in einer Ausstellung nachgegangen wird.

Das Budget der Ausstellung beläuft sich nach früheren Angaben auf rund 4,8 Millionen Euro. Trier gilt als älteste Stadt Deutschlands und war einst größte Römermetropole nördlich der Alpen. (dpa)

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