Niedrigschwelliges Angebot: Dreyer und Hoch eröffnen Traumahilfezentrum für Flutopfer

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Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, steht in einem zerstörten Klassenraum. Foto: Thomas Frey/dpa/Archivbild

GRAFSCHAFT. Die Flutkatastrophe mit 134 Toten Mitte Juli im Ahrtal hat Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen traumatisiert: Unterstützung sollen sie in einem neuen Traumahilfezentrum bekommen. Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer und ihr Gesundheitsminister Clemens Hoch (beide SPD) wollen das Zentrum heute offiziell in Grafschaft-Lantershofen hoch über dem weithin zerstörten Ahrtal eröffnen.

«Viele haben Schlimmes erlebt und brauchen Hilfe, um die Bilder jener Nacht zu verarbeiten», teilte die Staatskanzlei in Mainz mit. Das neue Traumahilfezentrum solle ein niedrigschwelliges Angebot sein. Es arbeite in Räumen des katholischen Studienhauses St. Lambert in Grafschaft-Lantershofen unter der Leitung der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik und in Zusammenarbeit mit der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler. (dpa)

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