Astra und Johnson&Johnson – so viel Corona-Impfstoff muss in Rheinland-Pfalz vernichtet werden

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Symbolbild "Leere Impfstoff-Dosen" - Foto: dpa

MAINZ. In Rheinland-Pfalz musste bislang praktisch kein Corona-Impfstoff wegen Ablauf der Mindesthaltbarkeit vernichtet werden.

Grund dafür sei, dass sich die Versorgung der Impfzentren an deren Bedarf orientiere, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mit. Wegen Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums hätten bisher nur 200 Impfdosen des Astrazeneca-Impfstoffs im August aus dem Verkehr gezogen müssen. Hinzu kommen den Angaben zufolge im August 490 Impfdosen des Impfstoffs von Johnson&Johnson, die abgelaufen und verfallen sind. Grund dafür sei eine Unterbrechung der Kühlkette bei der Anlieferung durch den Bund.

Bei einer andauernden Anlieferung im tiefgekühlten Zustand (-25 bis -15 Grad) liege die Haltbarkeit dieses Impfstoffs bei zwei bis drei Jahre, erklärte das Ministerium. «Allerdings kamen die betroffenen Chargen lediglich mit einer Kühlung von 2 bis 8 Grad bei uns an», teilte der Sprecher mit. Daher habe sich die Haltbarkeit auf drei Monate verkürzt.

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