TRIER. Die „Lokale Agenda 21 Trier“ schlägt nach der Flutkatastrophe in Trier-Ehrang in einem offenen Brief einen „Aktionsplan klimafreundliches Ehrang“ zum Wiederaufbau der entstandenen Hochwasserschäden vor. Das Hochwasser der Kyll beschädigte vor Ort etwa 700 Häuser samt Infrastruktur.
„Die Menschen sind bereit zu neuen und gemeinsamen Lösungen und Initiativen für die Aufbauarbeiten“, heisst es in dem offenen Brief. Beim Aufbau beispielsweise der zerstörten Wärmeversorgung, würde eine klima-freundliche und möglichst CO2-neutrale Wärmeversorgung nicht nur ein Versorgungsproblem vor Ort lösen, sondern wäre auch ein großer Schritt der Stadt Trier in Richtung Klimaneutralität“, bekräftigt das Bündnis.
„Möglicherweise wäre ein übergreifender Aktionsplan auch eine Grundlage, um Hilfsmittel (EU, Land, Bund) im größeren Maßstab zu akquirieren und zielorientiert auszuschütten. Mit den Spezialist*innen in der Trierer Stadtverwaltung, den Stadtwerken, der Energieagentur, den Klimamanager*innen und den „besten Köpfen“ der beiden Hochschulen Triers sollte es möglich sein, auch einen Aktionsplan in diesem Umfang zeitnah aufzustellen, der kurz-, mittel- und langfristige Schritte vorsieht.“
HIER geht es zum Offenen Brief der Agenda 21 Trier