MAINZ/REGION TRIER. Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag 443 neue Corona-Infektionen registriert.
Aktuell sind 6892 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 17 auf 2960.
Zahl der Infektionen mit Corona-Mutanten
Die Zahl von Infektionen mit mutierten Corona-Infektionen ist in dieser Woche stark gestiegen – seit Montag um 64,6 Prozent auf 576 am Donnerstag. Die meisten dieser Varianten wurden bisher im Rhein-Lahn-Kreis (57), im Kreis Trier-Saarburg (54) und im Kreis Mainz-Bingen (52) nachgewiesen.
Landesweiter Inzidenzwert
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Donnerstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 47,4 und damit unter dem Wert vor einer Woche (52,5).
Die höchste Inzidenz gibt es im Kreis Germersheim mit 106,2. Danach folgen der Kreis Birkenfeld (101,3) und der Kreis Bitburg-Prüm (91,9). Von den 36 Kreisen und Städten sind 23 unter einer Inzidenz von 50. Am niedrigsten ist der Wert in der pfälzischen Stadt Zweibrücken mit 8,8.
Die Pandemie begann in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 99 197 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.
Und dann gibt es tatsächlich immer mehr Stimmen, auch unter den Politiker*innen, die nach Lockerungen schreien?!
Sagt mal, Wie hirnrissig ist das denn bitteschön?
Es war doch wohl klar, dass diese Mutanten uns einen dicken roten Strich durch die Rechnung machen würden. Das wird ’ne Katastrophe mit Ansage.
Und welche Alternative hätten Sie uns dann anzubieten ?
Lockdown bis der Mittelstand komplett Pleite ist , die Innenstädte veröden und Millionen
keine Arbeit mehr haben ?
Und natürlich machen diese Mutationen uns einen dicken Strich durch die Rechnung ……
siehe Portugal oder Irland wo binnen Wochen trotz der überwiegend Britischen Variante
die Inzidenzen von 800 um teilweise 80 Prozent gesunken sind.