TRIER. Ein auf einem Einkaufswagen eingeschlafener Mensch, ein festgefrorener Schwan, ein Sturz – am „Tag des Europäischen Notrufs 112“ an diesem Donnerstag informierten viele Feuerwehren und Polizeistationen bei Twitter über ihre Einsätze.
Aus Rheinland-Pfalz waren nach Angaben des Innenministeriums die Berufsfeuerwehren aus Trier und Koblenz, aber auch ehrenamtliche Feuerwehren und Polizeipräsidien dabei.
Sie nutzten den Tag, um unter #112live einen allgemeinen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Aber auch der eine oder andere humorvolle Tweet war Teil des „Twittergewitters“. So veröffentlichte die Polizei Koblenz ganz klischeehaft das Foto einer Box voller Donuts.
„Die Bürgerinnen und Bürger wählen den Notruf, immer in der Gewissheit, dass am anderen Ende der Leitung jemand sitzt, der sofort Hilfe schickt, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Dieses Gefühl der Sicherheit kann nicht genug Wert geschätzt werden“, teilte Innenminister Roger Lewentz (SPD) mit.
Die EU hat den 11. Februar – wegen der Zahlenkombination im Datum (11.2.) – zum jährlichen Europäischen Tag des Notrufs 112 erklärt. Damit soll die europaweite Gültigkeit der Telefonnummer bekannter gemacht werden. Anrufer bekommen hier in Notsituationen kostenlos Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdienst.