Masken und Tests: Schutzmaßnahmen in Pflegeeinrichtungen verlängert

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FFP2-Maske auf einem Tisch
Foto: dpa-Archiv

MAINZ. Rheinland-Pfalz verlängert die Regelungen für Pflegeeinrichtungen zum Schutz vor Corona-Infektionen.

«Zum einen wurden die Pflicht, während der gesamten Dauer des Besuches eine sogenannte FFP2-Maske zu tragen, sowie die Pflicht zur Testung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtungen jeweils bis zum 10. Januar 2021 verlängert», teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in Mainz mit.

Zum anderen sei eine Regelung für regelmäßige Corona-Tests der Heimbewohner vorgesehen. Das diene ergänzend zu den bereits geltenden Maßnahmen und durchgeführten Tests dazu, «die aktuelle Infektionslage noch exakter abzubilden». Dadurch könnten die Einrichtungen frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um eine Ausbreitung des Virus möglichst gering zu halten.

«Das Tragen von sogenannten FFP2-Masken bietet den größtmöglichen Schutz vor einer Ansteckung für jeden», sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) laut Mitteilung. Sie appellierte an Bewohner und Besucher, diese Masken zu tragen und sich an die Schutzmaßnahmen zu halten. «Nur so können wir gemeinsam verhindern, dass sich das Virus weiterverbreitet.»

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4 Kommentare

  1. Da sollte man sich an erster Stelle um fachliches Personal kümmern, auch in Kliniken, die echt Freude an dem Beruf noch haben,aber einige von denen sind bereits abgewandert. Das Problem besteht ja nicht seit gestern. Ordentliche Bezahlung, bessere Umgangsformen mit dem Personal, Personalspiegel erhöhen. Was nützt eine Impfung, wenn Hygiene, Essen-und Trinken auf der Strecke bleibt.

  2. Ich schließe mich den Vorzeilen an, wichtig wäre auch eine ärztliche Betreuung der Heimbewohner, und nicht nur über das Telefon. Aber, welcher Hausarzt macht sich noch die Mühe, Seniorenheime aufzusuchen, glaube, die Zahl lässt sich gut überschauen.

  3. Traurig oder lustig?:
    In Nichtcoronazeiten interessiert sich keiner für die armen Heimbewohner, die in ihren Heimen vor sich hin dörren, während ihre Nachkommen aufs Erbe warten und bis dahin eine Kreuzfahrt nach Norwegen oder sonstwohin machen.
    Würde mich mal interessieren wieoft die Frau Dreyer ihre Mutter in Normalzeiten besucht.

    • Ach Gottchen, jetzt drückt der Peter auch noch auf die Tränendrüse…

      Der gleiche Peter, der hier immer rum heult, wenn er eine Maske anziehen muss. Der gleiche Peter, der sich über den Lockdown beschwert und stolz wie Oskar erzählt, dass er sein Hartz IV dann eben den Sklaventreibern von Amazon in den Arsch schiebt.

      Dabei sollen all diese Maßnahmen gerade die älteren Menschen in der Gesellschaft schützen. Doch da scheisst unser Peter drauf, wenn das bedeutet, dass er für 20 Minuten beim Einkaufen eine Maske anziehen muss und ruft laut Corona-Diktatur!

      Und genau dieser egoistische, asoziale Peter weint hier jetzt bitterlich Krokodilstränen über die armen, alleingelassenen Heimbewohner.

      Wie sozial verwahrlost muss man eigentlich sein, um so wenig Empathie zu besitzen?

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