KOBLENZ/TRIER. Bundespolizisten der Direktion Koblenz haben grenzüberschreitend die Einhaltung der Coronaregeln in Rheinland-Pfalz, Saarbrücken und Hessen kontrolliert.
Dabei hätten die Beamten am Dienstag etwa 500 Personen dazu auffordern müssen, die bestehende Maskenpflicht einzuhalten. «Von den angesprochenen Personen zeigten sich nahezu alle einsichtig», schreibt die Bundespolizei in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Lediglich in vier Fällen hätten Beamte die Gesundheitsbehörden über Verstöße informieren müssen, so dass entsprechende Bußgeldverfahren gegen uneinsichtige Personen eingeleitet wurden. Wie ein Sprecher mitteilte, waren etwa 400 Beamte der Bundespolizei in Koblenz, Kaiserslautern in Trier und in Saarbrücken unterwegs.
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In Frankfurt und in Kassel wurde ebenfalls kontrolliert. Dabei standen Züge, Bahnhöfe und die Grenzgebiete zum Ausland im Fokus.