Filmreife Szenen – wilde Verfolgungsfahrt durch Innenstadt endet am Johanniterufer

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Polizeiwagen mit Blaulicht bei einem Einsatz
Foto: dpa-Archiv

TRIER. In der Nacht von Donnerstag, den 23.07.2020 auf Freitag, den 24.07.2020, kam es gegen 02:00 Uhr im Bereich der Innenstadt Trier zu einer rasanten Verfolgungsfahrt.Hierbei versuchte sich ein mit drei männlichen Personen besetzter, schwarzer VW Golf einer Verkehrskontrolle durch einen Funkstreifenwagen der PI Trier zu entziehen.

Im Verlaufe der Fahrt, welche von der Weberbach über Kaiserstraße, Hindenburgstraße, Brückenstraße und die Karl-Marx-Straße führte, wurde das Fahrzeug teilweise mit stark überhöhter Geschwindigkeit geführt. Zudem missachtete der 21-jährige Fahrer aus der VG Konz mehrfach rote Ampeln und nutzte die Gegenfahrbahn in grob verkehrswidriger Art und Weise. Letztlich endete die Fahrt am Johanniterufer, wo der PKW durch einen Funkstreifenwagen gestoppt werden konnte.

Dem Fahrer, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Polizeiinspektion Trier bittet Zeugen, welche sachdienliche Angaben zur Sache machen können bzw. durch den Beschuldigten und seine Fahrweise gefährdet wurden, sich telefonisch unter der 0651/9779-3200 zu melden.

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3 Kommentare

  1. Höhere Strafen (Gehaltsbezogen wie in Finnland), Führerscheinentzug und MPU, Auto einziehen und dieses öffentlichkeitswirksam verschrotten, Sozialstunden in der Freizeit.
    Es gibt so viele Möglichkeiten, von denen in Deutschland unter einem CSU Raserminister leider kein Gebrauch gemacht wird.

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